#17 | Jeder hat es selbst in der Hand.

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00:00:00: Herzlich willkommen

00:00:01: zu einer neuen Folge von Der Minimalist und der Banker.

00:00:05: Heute ist Woche eins, nachdem ich nicht mehr zur Arbeit gehe

00:00:11: und man merkte, folge an, dass ich mich ein bisschen

00:00:14: sortieren muss und wir sachte unbedacht starten.

00:00:18: Ich glaube aber trotzdem, dass ein paar Gedanken dabei sind,

00:00:22: die interessant sein können.

00:00:23: Wünsche euch viel Spaß mit der Folge

00:00:26: und sage Los geht's!

00:00:31: Na, wie ist die Lage, du digitaler Nomade?

00:00:33: Wo treibst du dich rum?

00:00:35: Wir stehen gerade kurz vor Gibraltar

00:00:38: in einem wunderschönen Hafen.

00:00:41: Gibt hier einen tollen Stellplatz direkt im Hafen.

00:00:44: Hat eine super Aussicht aufs Meer.

00:00:47: Das Wetter stimmt.

00:00:49: Meine Laune ist gut.

00:00:51: Es könnte nicht besser sein.

00:00:53: Und bei dir?

00:00:54: Du hattest deinen letzten Arbeitstag.

00:00:56: Arbeitstag.

00:00:56: Erzähl mir auf jeden Fall erst mal, was man sagen kann.

00:01:00: Die Laune könnte nicht besser sein.

00:01:02: Also, was? Was will man mehr? Sozusagen.

00:01:06: Freut mich für dich.

00:01:07: Und auch die Posts, die letzten Tage quasi abgesetzt hast.

00:01:10: Dann mal die Lebenszeichen.

00:01:12: Die strotzen vor guter Laune.

00:01:16: Nö, Also jetzt für mich jetzt nicht.

00:01:19: Und am Ende des Tages haben wir ja

00:01:20: jetzt auch schon gelernt, es hat ja jeder selber innerhalb

00:01:23: des ähnlich zu machen.

00:01:26: Hmmm, genau, Ich hatte meinen letzten Arbeitstag, der aber

00:01:33: gar nicht so spektakulär war, weil ich gefühlt

00:01:36: mit dem Tag der Abgabe der Kündigung,

00:01:40: der wusste, dass es besiegelt ist und mich schon mal so

00:01:42: langsam reinfühlen konnte.

00:01:43: Situation ohne ohne Job.

00:01:47: Also war dein Puls.

00:01:48: Tief.

00:01:50: An dem Tag.

00:01:50: Ja, ja, ja, ich war ganz entspannt.

00:01:53: Okay.

00:01:54: Die Kollegen waren noch ganz lieb

00:01:55: und Abschieds präsent in die Hand gedrückt.

00:01:58: Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet, aber war eine nette Geste.

00:02:02: Und dann bin ich auch

00:02:04: ganz normal.

00:02:04: Nach dem Arbeitstag nach Hause und wusste halt, okay, das war es

00:02:08: ja und dann bin ich, wenn ich da anknüpfen soll,

00:02:12: zu meiner Schwester gefahren, ins Allgäu.

00:02:15: Die lebt da seit vielen Jahren und habe die da besucht

00:02:19: und hab das auch ganz bewusst so gemacht.

00:02:20: Also einmal um einfach mal bei ihr zu sein.

00:02:22: Da war ich seit zwei Jahren nicht mehr.

00:02:25: Und zum anderen,

00:02:26: weil das dann für mich auch so ein schöner Cut war.

00:02:30: Raus aus dem Alltag, rein in den Urlaub.

00:02:34: Und es war auch genau richtig, weil da natürlich ganz klar

00:02:38: spürbar für mich war.

00:02:39: Jetzt beginnt ein neuer Abschnitt, sozusagen.

00:02:43: Ja, sage ich.

00:02:44: Und das ist es für dich jetzt Urlaub, Da hast du ja gesagt,

00:02:47: Ich nehme mir jetzt mal so zwei, drei Wochen Urlaub.

00:02:51: Ich sage Urlaub, weil es ja offiziell mein Urlaub ist.

00:02:54: Also ich bin ja noch bis Ende

00:02:55: des Monats angestellt und nehme jetzt quasi Resturlaub.

00:02:59: Ich weiß noch nicht genau, wie es sich anfühlt,

00:03:02: ob das Urlaubs Feeling ist

00:03:05: oder ob es schon ein Auszeit Feeling ist.

00:03:09: Keine Ahnung.

00:03:11: Ich aber so tief wollte ich da nicht einsteigen.

00:03:14: Aber das passt trotzdem ganz gut.

00:03:16: Es kann Spinnerei sein, aber ich habe heute so mein

00:03:19: quasi meinen Alltag gemacht.

00:03:21: Ich habe ein bisschen Haushalt gemacht, habe eingekauft und so

00:03:23: so einen Krempel.

00:03:25: Und das hört sich jetzt irgendwie bekloppt an,

00:03:30: aber ich habe jetzt schon das Gefühl,

00:03:32: das könnte ich jetzt nicht zwölf Monate so machen.

00:03:35: Also ich.

00:03:37: Ich. Habe immer gesagt, ich wäre ein guter Arbeitsloser

00:03:40: und ich könnte mich auf jeden Fall gut beschäftigt.

00:03:42: Und ich glaube auch, dass ich mich beschäftigen kann,

00:03:44: aber es ich merke

00:03:48: oder glaube zu merken.

00:03:48: Vielleicht brauche ich noch ein paar Tage,

00:03:50: dass ich eine Aufgabe brauche.

00:03:52: Ja, das haben wir ja schon mal besprochen.

00:03:55: Das sage ich ja auch immer.

00:03:56: Ich brauche jeden Tag irgendeine Aufgabe,

00:04:00: sonst stehe ich ja morgen nicht auf.

00:04:02: Das es gibt bei mir einfach nicht.

00:04:05: So, jetzt dieses Wochenende habe ich es mal geschafft.

00:04:08: Seit langem, wo ich wirklich gar nichts gemacht habe.

00:04:12: Nichts. Und

00:04:13: ich habe mir immer wieder gesagt Komm jetzt, geh rennen!

00:04:16: Und dann mir nie wieder gesagt Nein, es machste mal

00:04:20: einfach nichts.

00:04:21: Und dann habe ich wirklich mal zwei Tage nichts gemacht

00:04:25: und es war schon schwierig.

00:04:27: Es kam auch immer wieder der Gedanke, ich könnte jetzt auch

00:04:30: arbeiten, weil ich habe ja gerade nichts zu tun.

00:04:33: Obwohl Sonntag war

00:04:35: Irgendeine Aufgabe,

00:04:37: Ja, braucht man vielleicht schon immer.

00:04:40: Und was hast du dann gemacht, wenn du nichts gemacht hast?

00:04:43: Einfach auf dem Bett gelegen und in der Gegend rum.

00:04:44: Geguckt, auf dem Campingstuhl gesessen

00:04:47: und in die Umgebung raus geschaut derzeit

00:04:51: und vielleicht mal kurz zu Fuß ans Meer.

00:04:55: Einen kleinen Spaziergang, aber auch nur im Umkreis von

00:05:00: 500 Metern.

00:05:01: Okay, wie war das für dich?

00:05:05: Irgendwie entspannend, aber

00:05:09: ja, der Mehrwert war jetzt nicht so,

00:05:11: da, dass ich sagen kann, das will ich jetzt öfters machen.

00:05:17: Ich glaube, ich bin schlussendlich

00:05:21: am Ende vom Tag zufrieden, wenn ich irgendwas umgesetzt habe.

00:05:26: Also einfach nichts zu machen.

00:05:28: Es ist interessant, dass man

00:05:30: das das irgendwie so verankert zu sein scheint.

00:05:35: Man gewöhnt sich halt irgendwie auch dran oder?

00:05:38: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier

00:05:40: und bei mir ist es nun mal einfach so, dass ich jeden Tag

00:05:45: setze ich mir irgendeine Aufgabe und da ich ja selbstständig bin,

00:05:49: es heißt ja auch selbst und ständig.

00:05:52: Das ist halt wirklich einfach so, das ist die Zeit

00:05:56: von seinem eigenen Chef sein.

00:06:00: Du hast die Firma immer im Hinterkopf

00:06:04: und du hast immer das Gefühl, dass du immer arbeiten musst.

00:06:08: Das ist ja immer irgendwie im Kopf.

00:06:12: Und dass man es nicht direkt für einen Kunden sein,

00:06:14: sondern auch sonst administrative Sachen oder

00:06:18: vielleicht mal ein Social Media Post für die eigene Firma machen.

00:06:22: Dann das YouTube Video, das ich jede Woche hochlade.

00:06:26: Ist ja im Hinterkopf auch irgendwie

00:06:29: Marketing für mich selber, aber auch für die Firma.

00:06:33: Es ist ja eine Aufgabe, ist immer da.

00:06:37: Ich will jetzt nicht schon zu weit denken, aber dieser

00:06:41: Überlegung und dieser Erkenntnis, dass ich

00:06:44: irgendwie eine Aufgabe brauche, kam jetzt auch das erste Mal

00:06:50: der Gedanke, nicht nur nach etwas zu suchen, was mir Spaß macht,

00:06:56: sondern auch was zu machen, was Sinn stiftet,

00:07:01: also was, was ich meine, wo

00:07:05: auch andere Leute was davon haben

00:07:07: und man vielleicht für die Gemeinschaft was tut.

00:07:09: Das ist ein Gedanke, der mir neu ist,

00:07:12: aber wo ich vielleicht dachte, dass da noch mal ein ganz

00:07:15: anderer Antrieb ist, zur Arbeit zu gehen.

00:07:17: Als wenn ich jetzt sage

00:07:18: Du hast das doch mal gesagt,

00:07:19: dass mein Job eigentlich keiner braucht.

00:07:21: Also ob das jetzt keiner braucht, weiß ich nicht.

00:07:23: Aber das zumindest, dass es keinen

00:07:27: gesellschaftlichen Mehrwert

00:07:28: im klassischen Sinne, sage ich es mal so gibt.

00:07:31: Ja, aber ich glaube, das ist nicht nur dein Job.

00:07:34: Das habe ich damals einfach so gesagt.

00:07:36: Das sind viele Jobs, vor allem vor allem so Bürojobs.

00:07:41: Ob es die

00:07:42: wirklich braucht, wage ich zu bezweifeln.

00:07:45: Und ich hatte das Thema auch gerade

00:07:47: mit Nicole an diesem Wochenende

00:07:50: irgendwie auf unsere Arbeit.

00:07:53: Wie sinnvoll ist die wirklich?

00:07:56: Und wenn ich jetzt entscheiden könnte,

00:07:59: würde ich wahrscheinlich auch eher

00:08:00: langsam etwas anderes machen, das

00:08:04: einen hören Mehrwert hat.

00:08:06: Es war so extrem, wo ich da Müll sammeln

00:08:10: gegangen bin, an der Straße entlang

00:08:14: und ich da ja gesagt habe.

00:08:15: Ich hatte das Gefühl danach, das war das Sinnvollste,

00:08:18: was ich in diesem Jahr bis jetzt gemacht habe.

00:08:21: Und irgendwie will ich auf diese Reise

00:08:24: mehr solche Sachen umsetzen.

00:08:28: Und wir haben jetzt auch angeschaut, dass wir einen

00:08:30: Bauernhof

00:08:33: arbeiten können.

00:08:35: Es gibt das so, ja, wie heißt das?

00:08:38: Rufen.

00:08:39: Da kann man sich melden bei verschiedenen Bauernhöfen

00:08:43: und dort einfach helfen.

00:08:47: Ja, Sachen anzupflanzen.

00:08:49: Oder eine hat gerade angefangen, so wie ein Turismo

00:08:55: Camping aufzubauen, wo man auch helfen kann

00:08:58: die trockene Toilette zu bauen und

00:09:02: kleine Häuschen und solche Sachen.

00:09:05: Und das würde ich jetzt im Moment im Leben machen ausarbeiten.

00:09:10: Und das ist einfach man verdient nichts,

00:09:13: man darf dort einfach gratis stehen

00:09:15: und wenn es gut kommt, bekommt bekommt man noch etwas zu essen.

00:09:19: Also so was in der Richtung meine ich.

00:09:22: Das ist jetzt eine Ausprägung davon.

00:09:25: Ich hatte

00:09:25: so im ersten Moment schon so was wie Altenheim oder so was gedacht.

00:09:29: Ja, das muss ich noch sacken lassen.

00:09:30: Alles. Aber irgendwie kam das jetzt.

00:09:34: Ich glaube, das kam auch so ein bisschen,

00:09:36: wo ich bei meiner Schwester war, da in den Bergen zum Bodensee.

00:09:40: Und so weiter.

00:09:41: Und ich finde in den Bergen.

00:09:43: Und du als Schweizer ist es ja bestätigen können.

00:09:45: Da merkt man erst mal, wie klein man ist,

00:09:47: also nicht nur für physisch klein, sondern

00:09:50: ich will auch

00:09:51: so ein bisschen demütig geworden, wo ich da hoch gewandert bin,

00:09:54: wie unwichtig in Anführungszeichen unser kleines Leben auch ist.

00:09:58: Was sind schon 80 Jahre in der Menschheitsgeschichte?

00:10:02: Und ja, irgendwie habe ich gedacht ja,

00:10:04: was ist denn jetzt hier der Sinn der Geschichte?

00:10:07: Ich meine,

00:10:08: will ich nicht vom Sinn des Lebens anfangen, ist für jeden

00:10:10: eh was anderes

00:10:11: und das ist, glaube ich, eine ganz eigene Folge Noch mal

00:10:14: aber ja, was Erfüllendes, das habe ich so gedacht.

00:10:17: Na, was kannst du machen, was dich erfüllt

00:10:20: oder abends nach Hause kommst und sagst Jawohl, das hat aber heute,

00:10:24: das tat gut, allen, die daran beteiligt waren.

00:10:28: Das ist ein schöner Gedanke.

00:10:31: Jetzt ist es noch speziell, dass wir so gerade

00:10:35: plötzlich am gleichen Punkt stehen.

00:10:38: Ja, je öfter ich reise, umso mehr

00:10:42: merke ich natürlich auch, wie extrem privilegiert ich bin

00:10:47: und dass ich einfach mir eigentlich alles leisten kann.

00:10:51: Ich kann in einen, ich kann in Aldi gehen

00:10:56: und mir die Lebensmittel einkaufen

00:10:58: und ich muss nicht auf den Preis schauen.

00:11:01: Und ich bin in einem Land, wo

00:11:05: ich sage jetzt mal nicht alle

00:11:07: so viel Geld haben, wie wir es haben.

00:11:10: Ich sage jetzt nicht, wir haben viel Geld,

00:11:11: aber wir können sehr gut leben und irgendwie was zurückgeben.

00:11:17: Das wäre schön.

00:11:20: Ich habe mir auch schon überlegt,

00:11:21: kann ich irgendwie ein Crowdfunding starten

00:11:24: und danach irgendetwas Sinnvolles mit diesem Geld danach aufzubauen

00:11:29: und meine Zeit in so etwas zu investieren?

00:11:33: Ja, als in Marketing.

00:11:36: Und ich glaube,

00:11:38: dann kann auch.

00:11:39: Also man

00:11:40: könnte diesen Weg auch so herum gehen, wie wir es jetzt quasi

00:11:42: besprechen, nicht

00:11:44: was, was macht mir Spaß

00:11:48: und dann suche ich mir irgendeinen Job,

00:11:50: von dem ich glaube

00:11:51: auch Spaß, sondern vielleicht

00:11:52: was erfüllt mich auf einer anderen Ebene.

00:11:55: Und wenn ich das mache und weiß quasi, was mein Ziel ist,

00:11:59: dann sind wir wieder bei der Zieldefinition.

00:12:01: Du sagst, ich habe keine Ziele mehr,

00:12:02: aber wenn du dann ein Ziel hast, und zwar

00:12:04: was weiß ich, du befreist die Ozeane vom Müll,

00:12:07: dann hast du einen ganz anderen Antrieb, jeden Tag zu arbeiten.

00:12:11: Und ob sich dann noch wie Arbeit

00:12:12: anfühlt, das wage ich zu bezweifeln.

00:12:15: Sicherlich ist es stressig und es gibt immer Ärger.

00:12:16: Aber du weißt, worauf ich hinauswill.

00:12:20: Ja, du hast am Ende vom Tag gemacht und du weißt,

00:12:24: das hatte einen Mehrwert.

00:12:26: Und ich habe nicht einfach den x 1.000.

00:12:30: Social Media Post abgegeben für Werbung für irgendein Produkt,

00:12:35: das eigentlich niemand braucht.

00:12:39: Genau.

00:12:40: Und wenn du das, was du da machst, das sei einmal

00:12:43: gut machst, dann wird es auch Leute geben, die das unterstützen.

00:12:46: Und am Ende des Tages wirst du damit auch Geld verdienen.

00:12:48: Ich glaube, so rum sagen ja auch alle erfolgreichen Unternehmer

00:12:53: ist die Wahrscheinlichkeit, dass du durchstartet,

00:12:55: wirtschaftlich auch viel höher als zu sagen

00:12:57: Ich will jetzt viel Geld verdienen, wie kriegt das am besten hin?

00:13:00: Einfach das machen, was man gerne macht.

00:13:02: So kam ich ja zur Biografie.

00:13:05: Ich habe einfach täglich Videos gemacht und hatte Spaß daran.

00:13:08: Und irgendwann konnte ich davon leben.

00:13:10: Und ich habe das Gefühl, das kann man in jede Richtung

00:13:14: so machen.

00:13:15: Und wie du es gesagt hast,

00:13:17: Du möchtest vielleicht mal in ein Altenheim gehen.

00:13:20: Wieso nicht?

00:13:20: Gehe mal zwei Wochen dort mit dem Schnupfen.

00:13:23: Ich weiß nicht und das in Deutschland sagt.

00:13:26: Ja so ein Praktikum. Also unbezahlt.

00:13:29: Zwei Wochen reinschauen und vielleicht macht es dir Spaß und

00:13:34: die Leute dort sind begeistert von dir und du kannst bleiben.

00:13:38: Ja, und das ist jetzt wieder das Schöne.

00:13:40: Du weißt ja,

00:13:41: es muss gar nicht so viel reinkommen,

00:13:43: weil deine Fixkosten jetzt so tief sind, dass du wirklich aussuchen

00:13:47: kannst, was du machen willst. Geld spielt

00:13:50: hier gar keine Rolle oder.

00:13:52: Der untergeordnet,

00:13:53: sagen wir mal so ein paar Kosten habe ich natürlich.

00:13:55: Aber ja klar, es ist nicht mehr so wie vor einem halben Jahr,

00:13:59: dass ich sage es muss aber genau das sein, damit es funktioniert.

00:14:03: Was ich jetzt auch gemerkt habe auf dieser Reise

00:14:07: zu meiner Schwester,

00:14:08: dass es Minimalismus hin oder her und Geld

00:14:12: sparen hin oder her, das ist, glaube ich, extrem wichtig ist

00:14:16: einfach Dinge auch zu erleben, wie ihr das jetzt gerade macht.

00:14:19: Weil so schön es auch zu Hause ist, neue

00:14:23: Eindrücke von außen, neue Reize von außen

00:14:26: einfach doch Dinge sind, die kannst du mit

00:14:29: kein Geld der Welt am Ende des Tages aufwiegen.

00:14:31: Und das merkte ich jetzt wieder auf der

00:14:33: Fahrt alleine in die Berge, wo ich die gesehen habe.

00:14:35: Schon

00:14:37: eine Sprachnachricht geschickt,

00:14:38: dass wir unbedingt öfter weg müssen,

00:14:40: weil das das ist, wovon wir noch lange sprechen. Und

00:14:44: gerade wenn wieder 500 € mehr auf dem Konto.

00:14:47: Das war bei mir am Anfang eigentlich

00:14:50: die Idee mit dem Van damals,

00:14:52: dass ich einfach am Wochenende irgendwo hin kann.

00:14:55: Ganz einfach ohne dass ich mir etwas

00:14:58: mieten muss oder ein Airbnb suchen muss.

00:15:01: Einfach mal raus,

00:15:03: um neue Eindrücke zu bekommen und auch etwas zu erleben.

00:15:07: In meinem letzten Video habe ich gerade gesagt

00:15:10: Meine größte Angst ist

00:15:14: nichts zu erleben.

00:15:16: Das ist eigentlich meine größte Angst.

00:15:18: Und weil ich kann es,

00:15:20: weil mich Leute gefragt haben

00:15:21: Hast du nicht Angst, so alleine unterwegs zu sein?

00:15:24: Weil ich war nie in irgendeinem Nationalpark

00:15:27: wirklich ganz alleine.

00:15:30: Und ich musste dann sagen Nein, ich habe

00:15:32: nicht Angst, alleine zu sein, sondern

00:15:34: ich habe Angst, nichts zu erleben.

00:15:38: Ich muss bei der Gelegenheit daran denken,

00:15:41: dass ich früher eine ganz extrem andere Einstellung hatte.

00:15:44: Da habe ich jedem erzählt Warum sollte ich

00:15:46: denn in Urlaub fahren und hat

00:15:47: gibt dann 1.000 € für eine Woche Urlaub aus, die dann vorbei ist.

00:15:51: Dann gebe ich da lieber 1.000 € für einen Fernseher aus

00:15:54: und kann ein Jahr oder zwei oder drei damit Fernsehen gucken.

00:15:57: Also so richtig

00:16:00: jetzt

00:16:01: rückblickend eigentlich dämlich, weil

00:16:04: wenn ich mit Jana über irgendwas in der Vergangenheit spreche

00:16:07: und coole Momente usw,

00:16:09: dann sind das ja nicht die Action oder Gedanken,

00:16:11: die mit dem Fernseher zusammenhängen,

00:16:13: sondern die zum Beispiel unser Ausflug

00:16:16: Wohnmobil nach Norwegen, wo wir immer wieder von sprechen,

00:16:20: obgleich natürlich meine Aktion mit dem Fernseher

00:16:23: schon erzählenswert ist,

00:16:24: weil wir ich bin mit dem Polo da vorgefahren

00:16:27: vor dem Lara Mediamarkt oder was das war

00:16:30: und der Verkäufer guckte raus oder der Lagerist

00:16:33: und das Auto kriegte den Fernseher auf keinen Fall rein.

00:16:36: Und dann hat das irgendwie so ganz knapp rechts und links gepasst.

00:16:39: Kofferraum mit geöffneten Kofferraum

00:16:42: losgefahren, dann irgendwann so eine alte Schnur dran gebunden,

00:16:45: dann ist die während der Fahrt

00:16:46: aufgegangen, der Kofferraum hochgeschoben

00:16:48: und die Klappe und das war auch.

00:16:50: Also das war eine Aktion, von der erzählt war, schon ab und zu.

00:16:52: Aber du weißt ja, meine.

00:16:54: Ist noch spannend.

00:16:55: Erst in der zweiten oder dritten Folge hast du gesagt

00:16:58: der Fernseher ist schon sehr wichtig.

00:17:01: Ihr setzt euch schon sehr gerne jeden Abend vor den Fernseher

00:17:05: und dort habe ich schon gedacht, vielleicht ändert sich das noch.

00:17:09: Wenn du

00:17:11: jetzt die

00:17:11: Zeit anfängst anders zu nutzen, dass du merkst

00:17:15: okay, vielleicht rausgehen und mal einen Spaziergang machen

00:17:19: oder wie du jetzt sagst neue

00:17:21: Orte sehen

00:17:24: bringt schlussendlich doch mehr.

00:17:26: Und ich glaube, man muss auch unterscheiden von Urlaub

00:17:30: und Reisen.

00:17:31: Wir sagen auch nie, wir haben Urlaub oder so,

00:17:36: sondern wir sind am Reisen und für mich

00:17:38: ist das etwas ganz anderes, weil beim Reisen

00:17:42: entdecke ich etwas und Urlaub ist für mich einfach so

00:17:46: Ich buche mir das vier Sterne Hotel am Strand

00:17:49: und bin eine Woche dort.

00:17:50: Und dort erlebst du nichts.

00:17:52: Du bekommst du nichts von der Kultur mit.

00:17:55: Das ist nicht vom Land.

00:17:57: Das ist für mich etwas anderes.

00:18:00: Ich würde wirklich empfehlen zu reisen, sei es zu Fuß

00:18:05: einfach einen Rucksack packen und ein Zelt

00:18:08: und so die Welt entdecken.

00:18:09: Das kann mit dem Fahrrad sein, mit dem Van, aber nicht einfach

00:18:14: in das nächste All inclusive Hotel, weil

00:18:18: dort bekommt man nichts von der wirklichen Welt mit.

00:18:21: Das ist wieder wie Fernsehen schauen.

00:18:23: Ja, kann ich bestätigen, weil wir,

00:18:25: wenn wir von vergangenen Urlauben sprechen,

00:18:27: noch nie vom Urlaub bin ich auf Kreta oder so,

00:18:30: war mir mal da, sprechen wir wirklich nie drüber.

00:18:33: Die wissen manchmal gar nicht, ob wir in Kreta waren

00:18:35: oder ein Kurs. Das fragt meine Frau mich jedes Mal.

00:18:38: Das sagt ja schon viel darüber aus, wie sehr

00:18:41: das nicht hängen geblieben ist.

00:18:45: Und was ich natürlich auch noch empfehlen kann,

00:18:48: das habe ich jetzt die letzten zehn Tage gemacht.

00:18:52: Einfach mal alleine unterwegs sein.

00:18:55: Und auch wenn

00:18:57: man in einer Beziehung ist, dass jeder mal was für sich macht.

00:19:01: Und diese zehn Tage waren

00:19:04: wirklich genial, weil ich hatte mal extrem viel Zeit

00:19:07: um nachzudenken ohne Inputs von außen zu bekommen.

00:19:12: Ich war einfach 16 Kilometer wandern

00:19:15: und was ich dort alles für Gedanken hatte.

00:19:18: Das da könnte man einen Podcast drüber machen,

00:19:23: weil ich einfach mal die Stille hatte und die Zeit

00:19:27: um mir ein paar Gedanken zu machen.

00:19:29: Macht doch gerne mal darüber alleine eingesprochen.

00:19:33: Könnte ich machen.

00:19:36: Bestimmt interessant.

00:19:37: Und hat es Nicole genauso empfunden auf der Gegenseite,

00:19:40: obwohl sie ja nicht alleine war.

00:19:41: Sie war nicht alleine unterwegs, aber es war natürlich für sie auch

00:19:46: super, mal wieder Gespräche mit einer anderen Person zu haben

00:19:51: und auch von dort wieder neue Inputs zu bekommen.

00:19:55: Ist natürlich auch immer spannend.

00:19:57: Und vor allem hatten wir

00:19:58: jetzt auch die letzten Tage wieder extrem viel zu

00:20:02: besprechen, weil sonst sehen wir 24 sieben zusammen,

00:20:06: Wir erleben alles zusammen.

00:20:08: Dann hat man sich ab und zu gar nicht so viel zu erzählen,

00:20:11: weil man beide ja

00:20:14: sind, die gleichen Dinge.

00:20:16: Und jetzt hatten wir wieder mal

00:20:18: richtig tolle, tiefgründige Gespräche.

00:20:21: Also die haben wir eigentlich oft sehr tiefgründige Gespräche,

00:20:25: aber jetzt noch mehr, weil wir beide noch unterschiedliche Sachen

00:20:29: erlebt haben.

00:20:30: Ich habe,

00:20:31: wo ich jetzt da den hoch grad

00:20:33: so heißt der Berg im Allgäu

00:20:34: hochgelaufen bin,

00:20:35: habe ich oben

00:20:36: in D ein Foto geschickt und kurz mit meiner Mutter geschrieben.

00:20:38: Hat die gesagt Ja,

00:20:39: dann fahr doch runter und erlebt noch irgendwas anderes.

00:20:42: Nutzt den Tag.

00:20:43: Da hab ich zu dir gesagt Nein, ich fahr

00:20:45: auf keinen Fall mit dem Sessellift runter oder mit der Gondel.

00:20:48: Und das war,

00:20:48: sondern ich laufe, weil besser als das hier wird

00:20:51: nicht so dieser Blick in die Berge.

00:20:53: Alleine Sonnenschein, Schnee unter den Füßen.

00:20:56: Also das war.

00:20:56: Ich kann das nachvollziehen, was du sagst, das dann

00:20:59: das richtig gut tut, wenn man mit seinen Gedanken quasi

00:21:02: alleine ist.

00:21:03: Hast du dir die Gedanken auch aufgeschrieben oder

00:21:09: wäre auch noch so ein Tipp, weil

00:21:12: plötzlich kommt wieder der Alltag und man vergisst wieder, was man

00:21:16: dort alles für tolle Gedanken hat.

00:21:18: Ich merke jetzt,

00:21:19: das wird Jana freuen, wenn sie erzähle

00:21:21: Wir haben gerade das Gespräch,

00:21:23: wenn wir jetzt im Sommer mal länger wegfahren können, weil ich

00:21:26: wahrscheinlich zu Hause bin, dass es eigentlich auch wieder

00:21:30: cool wäre,

00:21:31: ein Wohnmobil zu fahren,

00:21:32: um öfters den Ort wechseln zu können, um mehr zu sehen

00:21:35: und mehr zu erleben.

00:21:36: So wie dieser Urlaub, von dem ich eben berichtete.

00:21:39: Und eigentlich haben wir gesagt, ist das unklug, weil

00:21:42: wir den Wohnwagen haben und ich ja jetzt auch keinen Job

00:21:46: und ich da jetzt irgendeine Belastung ans Bein

00:21:48: zu binden, dass ja alles irgendwie Käse in Anführungszeichen.

00:21:52: Aber jetzt, wenn ich so mit dir darüber rede

00:21:54: und mir das vorstelle,

00:21:56: überlege ich grad schon, ob wir es nicht einfach machen.

00:21:58: Den Wohnwagen verkaufen ins Risiko in Anführungszeichen gehe ich.

00:22:01: Wir verkaufen kannst das Ding ja immer wieder

00:22:04: und die Zeit einfach genießen und entweder sagen wir nachher

00:22:07: okay, das war jetzt schön, aber weg damit.

00:22:10: Oder wir sagen, es ist jetzt uns so viel

00:22:13: wert, dass wir uns bemühen, dass wir das halten.

00:22:15: Sozusagen.

00:22:16: Und Mieten ist keine Option.

00:22:18: Habe ich ja doch auch.

00:22:22: Ist natürlich, da kommt der Banker raus.

00:22:24: Dann denke ich mir

00:22:25: für zwei Wochen oder drei Wochen dann 3.000 € bezahlen.

00:22:28: Dann macht es wahrscheinlich fast schon mehr Sinn, einzukaufen,

00:22:30: drei Wochen zu nutzen und dann wieder zu verkaufen.

00:22:34: Aber je nachdem,

00:22:36: was da für Preise dran stehen.

00:22:39: Aber das motiviert mich gerade,

00:22:40: das vielleicht noch mal aufzugreifen und einfach zu sagen

00:22:43: Nee, können wir nicht, wollen wir nicht. Und fertig.

00:22:46: Ich habe übrigens ein kleiner, harter Cut.

00:22:49: Ich bin ja das erste Mal Langstrecke gefahren

00:22:51: mit dem Elektroauto, mit dem Tesla.

00:22:55: Ganz so entspannt, wie ich mir das vorgestellt hatte,

00:22:58: ist es nicht.

00:22:59: Also klar, ich muss mich noch reinfühlen

00:23:01: und bis jetzt

00:23:02: bin ich ja immer nur so 100 Kilometer gefahren

00:23:03: und da konnte ich fahren wie ich will,

00:23:05: weil der Akku locker reicht

00:23:06: für die Strecke, auch wenn ich 200 fahre.

00:23:09: Und jetzt war es aber so, dass ich gesehen habe,

00:23:12: das waren jetzt 520 oder so Kilometer,

00:23:15: dass ich nur sah, wie der Akku immer leerer wird und leerer.

00:23:18: Und ich bin die letzten

00:23:19: 100 Kilometer noch 100 oder 110 kmh gefahren

00:23:23: und bin dann mit einem Rest

00:23:25: Prozent Akku beim Supercharger angekommen

00:23:30: und bin dann wieder sehr langsam weiter gefahren, damit ich quasi

00:23:32: nur einen Tank oder Ladestation

00:23:37: und zurück bin ich quasi mehr oder weniger durchgehend

00:23:39: 200 gefahren, habe dann dreimal geladen und war

00:23:42: aber genauso schnell zurück

00:23:43: wie hin mit dieser langsamen Strategie.

00:23:47: Also da muss man sich einfach noch ein bisschen reinfinden.

00:23:50: Wie weit schafft das Auto das und wie schnell kann ich fahren?

00:23:53: Und so weiter.

00:23:54: Aber das Ergebnis ist Lade.

00:23:57: Infrastruktur ist gut.

00:23:58: Ich habe immer einen freien Landeplatz gefunden und

00:24:03: aber das Management.

00:24:05: Wie schnell komme ich weiter?

00:24:06: Das ist schon erheblich anders zu einem Verbrenner.

00:24:09: Aber vielleicht kann man da auch wieder lernen,

00:24:12: etwas zu entschleunigen und langsam zu reisen.

00:24:16: Ja, wobei ja, ist wahrscheinlich eine Frage des Typs,

00:24:19: was man besser kann.

00:24:20: Ich fand, dass ich grundsätzlich entspannter angekommen bin.

00:24:24: Durch die Zwangspause.

00:24:26: Also weil dann stehst du mal auf,

00:24:28: ist mal was, du gehst mal ein Stück,

00:24:30: das machst du ja nicht.

00:24:31: Wenn du weißt ja,

00:24:32: ich schaffe die 600 Kilometer bei einer Tankfüllung,

00:24:34: dann bin ich geneigt, wenn ich alleine fahre, durch zu fahren.

00:24:37: Aber ist der Tesla denn jetzt noch ein Thema?

00:24:40: Ein Thema? Inwiefern?

00:24:42: Ob du den behalten möchtest?

00:24:45: Ja, es kommt darauf an, wenn ich jetzt sage,

00:24:47: ich will gern

00:24:47: den Wohnwagen in dem Wohnmobil tauschen,

00:24:49: wäre es vielleicht fast clever zu sagen,

00:24:51: ich verkauf auch den Tesla zum Kaufpreis

00:24:55: und dann haben wir das andere Ding.

00:24:58: Allerdings

00:25:00: wird der Tag kommen, wo wir ein zweites Auto wieder brauchen.

00:25:03: Und dann suche ich wieder von vorne.

00:25:04: Ich tendiere dazu, den zu behalten und die nächsten acht Jahre,

00:25:08: wie es geplant war zu fahren,

00:25:10: weil ich so super zufrieden bin mit dem Auto fährt, sich

00:25:12: gut, ist für meine Bedürfnisse perfekt.

00:25:15: Jetzt kommt der Sommer,

00:25:15: jetzt lade ich den wieder mit meiner PV Anlage.

00:25:17: Das ist schon alles super.

00:25:20: Gibt es bei euch nicht irgend so ein Angebot,

00:25:23: dass man seinen Auto sparen kann,

00:25:26: um das noch zu finanzieren?

00:25:30: Nee okay, sobald es

00:25:33: eine gute Elektro Lösung gibt,

00:25:35: wenn dann werde ich wahrscheinlich auch auf Elektro umsteigen.

00:25:39: Aber bis jetzt ist die Aerodynamik von einem Bein

00:25:42: noch nicht so toll, dass das klappt mit Elektro.

00:25:47: Da ist man ja im Großen und Ganzen noch entspannter, was

00:25:50: die Ladezeiten angeht.

00:25:51: Ja, mit dem werden wir unterwegs bist.

00:25:53: Du hast ja keine Zeitdruck und ich war.

00:25:54: So selten weiter als 300 Kilometer pro Tag.

00:25:58: Sehr, sehr selten.

00:26:00: Und du hast dann immer Strom.

00:26:02: Ist ja auch genial.

00:26:03: Um noch alle Geräte zu laden, hast du.

00:26:07: Der Akku ist wahrscheinlich dann einiges größer

00:26:11: als jetzt mit meinen drei

00:26:14: Lithium Batterien im Kofferraum

00:26:17: und dann bist du ja immer wieder auf einem Stellplatz,

00:26:19: immer wieder Strom hast und dann letzter automatisch wieder.

00:26:23: Es wäre eigentlich schon genial, wenn zu haben der

00:26:27: ein Elektromotor hat,

00:26:30: weil auch jetzt ich habe meinen CO2 Fußabdruck,

00:26:33: also habe es probiert ihn auszurechnen

00:26:36: und der wäre eigentlich ziemlich gut bis auf mein

00:26:39: Dieselfahrzeug, der sprengt alles.

00:26:43: Ja, man sieht wieder, man kann nicht

00:26:46: immer und überall total nachhaltig sein.

00:26:49: Ja, das was heißt man kann nicht, aber.

00:26:52: Man muss abwägen.

00:26:53: Ich glaube, es stimmt

00:26:55: genau.

00:26:55: Stück für Stück ist, glaube ich, der richtige Weg.

00:26:57: Ich habe jetzt ein Ticktack gesehen

00:26:58: letztens, da war ein Deutscher in Amerika

00:27:01: und hat einen Parkplatz gefilmt, morgens

00:27:03: um sechs oder sieben, und da liefen die ganzen SUVs.

00:27:07: Es saß aber keiner drin, hat er gesagt.

00:27:08: Ja, ist es normal hier?

00:27:09: Die kommen alle raus,

00:27:10: machen die Karren an, gehen wieder rein,

00:27:12: frühstücken, machen sich fertig

00:27:13: und wenn das Auto schön warm ist, dann fahren die los.

00:27:16: Und dann denkt man sich auch Ja, hier werden die Räder gedreht

00:27:20: und gedreht und das noch Öko und das kein CO2.

00:27:24: Und woanders auf der Welt ist es so alles egal.

00:27:28: Da passt dann auch manchmal nicht.

00:27:30: Es gibt viele solche Dinge.

00:27:33: Also auch hier am Straßenrand liegt überall Müll

00:27:38: und wir in der Schweiz trennen alles zehnfach

00:27:42: und hier liegt es einfach überall rum.

00:27:44: Ist leider noch nicht alles perfekt,

00:27:47: aber es gibt Raum um daran zu arbeiten.

00:27:51: Und mit dem Müll.

00:27:52: Das machst du jetzt regelmäßig, wenn du irgendwo an hältst.

00:27:55: Nur wenn es nicht geht.

00:27:57: Es nicht aktiv spazieren mit einem Müllsack.

00:27:59: Bis jetzt nicht.

00:28:02: Aber wenn ich auf dem Stellplatz bin und ich sehe, da liegt melden,

00:28:06: habe ich gleich ein.

00:28:08: Ist ja eigentlich selbstverständlich.

00:28:10: Wenn ich jetzt noch nicht so oft gemacht.

00:28:12: Aber gut, das ist natürlich.

00:28:14: Ich will es ja auch schön haben,

00:28:17: will ja nicht mein Campingstuhl neben dem Müll aufstellen.

00:28:22: Der will da schon sein

00:28:23: Campingstuhl neben den Müll aufstellen.

00:28:25: Aber umso besser Und lobenswerter, dass Pascal die ersten Schritte

00:28:29: geht, den Müll anderer Leute einsammelt.

00:28:32: Und ich nehme mir fest vor, dass es ihm beim nächsten

00:28:35: Mal gleichtun werde.

00:28:36: Also habt eine schöne Woche.

00:28:39: Bis bald. Ciao.

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