#18 | Gleichberechtigung? Ist es schon soweit?
Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich
00:00:01: willkommen zu einer neuen Folge von Der Minimalist und der Banker.
00:00:05: Heute wird es turbulent.
00:00:06: Wir haben heikle Themen auf dem Tisch.
00:00:08: Selbstständigkeit, Vor und Nachteile sowie das Thema
00:00:12: Gleichberechtigung von Männer und Frauen in allerlei Hinsicht.
00:00:16: Und die getrennten Finanzen?
00:00:18: Was halten wir davon?
00:00:20: Macht das Sinn? Macht es keinen Sinn?
00:00:22: Wann ist es besonders gut?
00:00:24: Ja, seid gespannt.
00:00:26: Viel Spaß bei der Folge.
00:00:28: Pascal, erzähl mal, wo treibst du dich gerade rum?
00:00:31: Was macht ihr? Wie war die letzte Woche?
00:00:33: Wir stehen immer noch am gleichen Ort wie bei der letzten Aufnahme.
00:00:39: Wir haben gedacht, lasst uns mal ankommen
00:00:42: und nicht jeden Tag einfach weiterfahren.
00:00:46: Weil ich wirklich einfach gemerkt habe, bis jetzt war es viel fahren.
00:00:51: Irgendwie ist es ja auch nicht so, das Sinn von dem ganzen.
00:00:55: Sondern auch mal zur Ruhe kommen.
00:00:59: Und ja auch mehr Zeit haben,
00:01:02: um andere Dinge zu machen als einfach nur zu fahren.
00:01:07: Es war immer so, dass das so sagt man Fear of missing out
00:01:14: immer weiter an den nächsten Ort.
00:01:16: Aber eigentlich
00:01:18: habe ich gar nicht so viel gesehen.
00:01:21: Also irgendwie schon, wenn ich dann die Fotos ansehe.
00:01:24: Aber es sind wie zu viele Eindrücke.
00:01:28: Kann ich verstehen. Und wie fühlt sich jetzt an?
00:01:30: Weil ich in dazubleiben.
00:01:31: Jetzt kommt der Nächste.
00:01:33: Ich sage jetzt mal Downer.
00:01:35: Jetzt sind wir an sechs, an einem Platz
00:01:38: und ich hab das Gefühl, ich arbeite nur noch. Nee.
00:01:41: Jetzt habe ich wieder Zeit
00:01:43: und bin so eingerichtet, dass ich meine Arbeit erledigen kann.
00:01:47: Ich habe diese Woche extrem viel erledigt, fast all meine Todos abgearbeitet.
00:01:52: Ist nur noch ein Video Projekt.
00:01:54: Ist jetzt noch offen und was?
00:01:57: Sieben Tage
00:01:58: hatte ich noch irgendwie acht verschiedene Projekte gleichzeitig am Laufen.
00:02:03: Das ist schön. Und jetzt kommt
00:02:06: das nächste Wie
00:02:07: fülle ich jetzt meine Zeit wieder?
00:02:10: Da wäre also was wieder in den Sinn kommt,
00:02:13: ist eine bessere oder besser vielleicht das falsche Wort,
00:02:18: aber eine kontrollierte Zeiteinteilung.
00:02:21: Dass du zum Beispiel sagst
00:02:24: Pass auf, ich mache jetzt nicht alles auf einmal, weil ich gerade im
00:02:27: weil ich gerade will oder auch vielleicht innerlich muss, was du sagst, was auch
00:02:30: ich habe Arbeitszeiten von für mich definiert
00:02:34: 8 bis 12 und danach ist Schluss.
00:02:37: Ob ich will oder nicht, weiß, wie ich das meine.
00:02:39: Und dann muss ich raus, muss was unternehmen.
00:02:42: Und so weiter.
00:02:42: So könntest du das ja eigentlich
00:02:44: ein bisschen gesünder strecken, oder was meinst du?
00:02:47: Ja, extrem.
00:02:49: Ich merke bei mir einfach immer,
00:02:50: wenn ich mal am Laptop sitze, dann komme ich kaum noch los.
00:02:55: Aber ich habe mir gestern
00:02:56: Abend gesagt, ich schreib mir jetzt mal auf, was ich
00:03:01: wie viele Stunden einsetzen möchte
00:03:05: und dann breche ich das auf die Woche runter,
00:03:07: um mir das so in den Kalender,
00:03:10: dass sich wie wenn ich sage von zehn bis 12:00 schneide ich das
00:03:14: Video Project X y, dass ich mir auch einen Eintrag mache.
00:03:18: Von 1:00 bis 3:00 setze ich mich in die Sonne und lies ein Buch.
00:03:24: Oder so.
00:03:25: Das sich wie ein Meeting mit mir selber habe.
00:03:29: Ja, aber du hattest ja auch eine Woche Urlaub.
00:03:35: Und wie erging es dir so?
00:03:37: Wie konntest du deine Zeit einsetzen?
00:03:42: Ja, ist natürlich das Gegenteil zu deinem Leben, gerade mit viel Arbeit.
00:03:46: Ich bin da.
00:03:46: Jetzt, wo ich jetzt so ein bisschen in ein
00:03:48: Loch gefallen, würde ich fast schon sagen.
00:03:51: Es ist zwar Urlaub und jeder würde sich darüber freuen.
00:03:55: Und ich habe auch gedacht, jetzt kommt die entspannteste Zeit überhaupt.
00:03:59: Aber mit dem Wissen, dass
00:04:01: mein Urlaub jetzt erst mal kein Ende hat, sondern ich jetzt den Resturlaub habe.
00:04:06: Ich bin noch was anderes, einen Dritten angestellt
00:04:09: und dann erst mal in die vermeintliche Arbeitslosigkeit gehe.
00:04:15: Das bereitet mir so ein bisschen Bauchschmerzen.
00:04:18: Was ich nicht gedacht habe
00:04:19: Ich habe eben erzählt ach, cool und sich mal drauf einlassen
00:04:23: und bewusst
00:04:25: nichts Neues unterschreiben, um die Gedanken kreisen zu lassen.
00:04:28: Das war ja so die Aufgabe, das Ziel der Aktion.
00:04:33: Und jetzt gerade denke ich mir Mist, du hast kein Fixum,
00:04:35: du hast kein Fixum, keinen, keinen fixen Zeitpunkt, wo es weitergeht.
00:04:40: Und ich fühle mich so ein bisschen verloren.
00:04:44: Weißt du, was ich meine? Aha.
00:04:48: Also ganz anders, als ich das gedacht hatte.
00:04:51: Meine Erwartung war, dass alles super, alles geil ist
00:04:54: und ich der Typ bin, weil ich machen kann, was ich will, wann ich will
00:05:00: und keine Regeln von außen habe.
00:05:02: Aber irgendwie fehlt mir die Struktur ein bisschen.
00:05:04: Ist eigentlich krass.
00:05:06: Ich habe so ein bisschen das Gefühl, nachvollziehen zu können,
00:05:09: was man ja auch Rentnern nachsagt, dass die 40 Jahre ihren Tagesablauf haben.
00:05:15: Und plötzlich stehen die auf
00:05:17: und denken sich Ja, was mache ich denn jetzt mit dem Tag so?
00:05:21: Ich habe das Gefühl,
00:05:21: ich kann es gerade ein bisschen verstehen, was das für ein Loch sein kann.
00:05:25: Ich habe mir das auch in meinen Notizen aufgeschrieben.
00:05:28: Manche Gedanken schreibe ich mir ja immer auf
00:05:31: und ich habe mir auch aufgeschrieben Neue Lebensform, neuer Alltag, neue Struktur.
00:05:36: Aber wie soll ich das jetzt alles strukturieren?
00:05:40: Wir sind da schon ein extremes Gewohnheitstier.
00:05:44: Und wenn sich plötzlich etwas ändert, dann muss man sich wie wieder daran gewöhnen.
00:05:51: Na ja, das merke ich, ist es.
00:05:53: Ja so, dass wenn du eine Trennung durchmachst
00:05:57: und plötzlich hast du extrem viel Zeit, weil die ganze Zeit kannst du für dich
00:06:01: aufwenden. Ist so ähnlich nicht.
00:06:04: Ist eine Trennung vom Job.
00:06:06: Naja, vielleicht kann man das vergleichen.
00:06:11: Ich hatte das in dem Bild weiter zu sprechen, aber gedacht.
00:06:15: Man trennt sich ja meistens überlegen, was nicht gut läuft,
00:06:17: weil bei mir jetzt ja auch so und dass man dann aber erst mal die Zeit
00:06:20: genießt, die Freiheiten, die dann hast was.
00:06:24: Ich bin jetzt Single.
00:06:25: Es gibt kein Wir, dem wir irgendwie was vorschreibt.
00:06:27: Und so weiter.
00:06:29: Aber dieses Gefühl habe ich gerade nicht.
00:06:32: Das ist ganz merkwürdig. Aber vielleicht.
00:06:35: Ich soll es auch nicht überinterpretieren.
00:06:36: Wie gesagt, ist die erste Urlaubswoche.
00:06:38: Vielleicht sage ich dir nächste Woche schon, Jetzt bin ich drin im Flow.
00:06:42: Jetzt habe ich meinen eigenen Rhythmus und meine Struktur.
00:06:44: Und so kann es für immer weitergehen.
00:06:47: Jetzt gerade ist es aber ein komischer Schwebezustand, in dem ich bin.
00:06:51: Das ging so weit,
00:06:52: dass ich sogar wieder angefangen habe, im Internet nach neuen Jobs zu suchen
00:06:57: und mir auch mit vorliegenden Angeboten da quasi in konkretere Gespräche zu gehen,
00:07:03: weil ich so innerlich das Gefühl habe, wenn ich jetzt was unterschreibe.
00:07:06: Und wohlgemerkt, ich wollte eigentlich Monate
00:07:08: nichts unterschreiben und jetzt bin ich immer noch quasi angestellt.
00:07:11: Unterschreibe, dass ich dann einen Anker in der Zukunft habe
00:07:15: und dass es mir dann auch leichter fällt zu sagen, ich entspanne jetzt
00:07:18: drei Monate, weil ich ja weiß, am ersten sechs geht es weiter oder so.
00:07:22: Und hattest du nicht irgendwelche Dinge, die du
00:07:25: und du noch angestellt hast, gesagt, dass das keine Zeit dafür?
00:07:30: Gab es da nichts?
00:07:32: Ich hatte wenig Zeit für viele Dinge
00:07:36: und ich verbringe jetzt natürlich
00:07:38: viel Zeit mit meinem Sohn, was ich total genieße.
00:07:41: Ich habe auch Zeit für mich, um Dinge zu machen, die ich möchte,
00:07:44: aber es ist jetzt.
00:07:46: Es ist schön, wie es ist, aber es ist nicht so schön, wie ich es gedacht hätte.
00:07:50: Also ich will das auch gar nicht schlechtreden.
00:07:52: Ich stehe nicht morgens auf und denken Ach du, ich muss nicht arbeiten,
00:07:56: Was mache ich denn jetzt?
00:07:57: So schlimm ist es nicht.
00:08:00: Aber ja, einfach Erwartung und Realität
00:08:06: klaffen gerade auseinander.
00:08:07: Aber vielleicht ergibt sich da auch noch eine Harmonie.
00:08:10: Ich habe schon das Gefühl, wir brauchen immer irgendeine Aufgabe,
00:08:14: sonst werden wir auf unzufrieden.
00:08:17: Und ich habe das Gefühl, dass viele Menschen unzufrieden sind.
00:08:22: Sie haben vielleicht eine Aufgabe, aber die Aufgabe an sich ist
00:08:26: auch nicht zufriedenstellend.
00:08:28: Und ich glaube, das ist heutzutage schon oft ein Problem.
00:08:31: Und du hast ja gesagt alles in der letzten Folge.
00:08:34: Du möchtest eine Aufgabe, die einen höheren Sinn hat. Ja,
00:08:39: vielleicht ist es auch das, was gerade so ein bisschen aufstößt,
00:08:43: dass ich ja nicht nur keine Aufgabe
00:08:45: habe, sondern auch noch keine sinnstiftende.
00:08:48: Aber das mit dem Sinn
00:08:53: ist glaube ich auch noch mal ein Inhalt für eine andere Folge,
00:08:56: weil ich da auch noch mal ein bisschen drum herum gedacht habe und
00:09:01: ja auch noch nicht weiß, wie ich die Thematik angehen soll.
00:09:03: Aber da bin ich auch noch nicht gedanklich so geordnet, dass ich das
00:09:07: jetzt thematisieren könnte. Aber
00:09:12: noch eine Ergänzung zu diesem ganzen Job
00:09:13: Bereich und Freizeit Thema
00:09:17: Wir haben ja oft über das Thema Selbstständigkeit gesprochen.
00:09:20: Und. Dass das ja was sein könnte.
00:09:22: Und ich war ja auch schon mal selbstständig
00:09:24: und ich habe am Montag auch noch mal im Gespräch
00:09:28: mit dem Konzern, wo ich als Selbstständiger starten könnte.
00:09:35: Ich habe
00:09:36: aber Stand heute das Gefühl,
00:09:39: wenn ich in mich rein spüre, dass ich
00:09:42: das wahrscheinlich eher nicht machen werde,
00:09:45: weil ich noch genau weiß, wie es beim letzten Mal war.
00:09:50: Und ja, ich habe gesagt,
00:09:51: die Fehler, die ich damals gemacht habe, mache ich vermutlich nicht noch mal!
00:09:56: Aber zwei riesige Knackpunkte waren das, was du hast,
00:09:59: dass ich mehr oder weniger 24 sieben gearbeitet habe.
00:10:03: Das hieß oder heißt nicht, dass ich 24 sieben
00:10:06: produktiv am Schreibtisch saß, aber ich war gedanklich
00:10:09: immer in der Selbstständigkeit.
00:10:10: Egal ob Urlaub, egal ob Wochenende, egal.
00:10:14: Du kennst das
00:10:16: und das ist ein Gefühl, was ich gar nicht vermisse.
00:10:20: Wo ich auch das Gefühl habe, wenn ich mich jetzt wieder so rein fühle,
00:10:25: dass das diese Freiheiten des
00:10:27: Wann fange ich produktiv an zu arbeiten so ein bisschen auffrisst.
00:10:31: Und auch diese Finanz Thematik.
00:10:36: Ich bin halt ein sehr
00:10:37: zahlen orientierter Typ, da muss ich mich erst wieder langsam
00:10:40: herausbewegen aus dieser Situation.
00:10:42: Aber wieder in die Abhängigkeit zu kommen, wirklich drauf angewiesen zu sein,
00:10:47: jeden Euro den ich verdienen will selbst zu akquirieren und zu generieren usw.
00:10:52: Fühlt sich gerade noch nicht gut an also ich tendiere heute
00:10:57: doch eher wieder Richtung Angestelltenverhältnis.
00:11:00: Na das kann ich gut verstehen.
00:11:02: Es gehört es ja, Du hast das ganze schon mal durchgemacht
00:11:05: und viele können es wahrscheinlich gar nicht so nachvollziehen.
00:11:09: Das sind nur immer die Freiheit, die man hat, wenn man selbstständig ist.
00:11:14: Die meisten haben ja das Gefühl, also vor allem bei meinem Umfeld
00:11:18: Ja, du bist selbstständig, du hast immer Zeit
00:11:22: und ich sehe nicht, dass es eigentlich 24 sieben ist
00:11:26: und jetzt noch extremer, wo ich am Reisen bin.
00:11:30: Alle haben das Gefühl, ich habe einfach Ferien.
00:11:33: Aber sie sehen natürlich nicht, dass ich pro Tag sechs Stunden
00:11:37: bis acht Stunden am Laptop sitze oder noch mehr.
00:11:42: Aber ich habe halt eine schöne Aussicht dazu.
00:11:44: Und das kommt auf Instagram, das Foto mit dem Laptop
00:11:48: und der schönen Aussicht und der Laptop wird nicht beachtet.
00:11:51: Es ist einfach die schöne Aussicht und dann ist es ja nicht Arbeit.
00:11:55: Hmmm, und wenn man sich selbstständig macht,
00:11:59: muss man natürlich schon wissen,
00:12:01: man opfert viel dafür, man bekommt auch viel Freiheit.
00:12:05: Aber ich kann es mittlerweile auch völlig nachvollziehen,
00:12:10: wenn jemand sagt
00:12:12: Nein, die Selbstständigkeit ist nicht für mich.
00:12:15: Ich gehe wieder zurück
00:12:17: in eine Festanstellung und es ist noch spannend.
00:12:21: Ich habe jetzt auch gerade ein Angebot auf dem Tisch.
00:12:26: Für eine Anstellung als Marketingleiter
00:12:31: wurde angefragt und jemand, jemand hätte mich gerne im Marketing
00:12:35: und das bin ich mir jetzt auch am Überlegen.
00:12:41: Ach ja, obwohl du so von der Selbstständigkeit auch überzeugt bist.
00:12:45: Wie kommt es?
00:12:47: Einerseits die Anfrage war extrem interessant,
00:12:51: also der Job wäre super cool, es würde super passen
00:12:56: und ich sehe es mir
00:12:58: so an, wie wenn es mein Kunde wäre.
00:13:01: Ich finde nicht, dass es wie eine Anstellung ist, sondern
00:13:06: ich schaue es an, wie wenn es einfach ein Kunde von mir ist.
00:13:10: Und ich mache eigentlich dieselbe Arbeit,
00:13:13: halt Marketing
00:13:15: und habe einfach die Benefits von der Anstellung.
00:13:20: Dass ich wirklich jeden Monat eine gewisse Anzahl
00:13:24: für diese Firma arbeite und bin so total abgesichert.
00:13:28: Und irgendwie gibt mir das Ruhe, dass ich weiß,
00:13:32: jeden Monat kommt etwas rein
00:13:35: und dieses Sicherheit hatte ich seit vier Jahre nicht
00:13:38: mehr, möchte aber trotzdem weiterhin für ein Content arbeiten.
00:13:43: Also 100 % Stelle würde für mich jetzt nie infrage
00:13:46: kommen, da wäre es höchstens so 40 %.
00:13:49: Das zeigt ja aber auch, dass
00:13:51: das, was ich dir eben geschildert habe, auch so ein bisschen in die Richtung geht,
00:13:54: dass du sagst, so eine gewisse Sicherheit
00:13:57: tut schon gut.
00:13:59: Ja, sicher, weil der Druck ist immer da.
00:14:01: Und das ist ja auch etwas, das niemand, wenn wir hier am Reisen sind.
00:14:07: Ja, ist alles wunderschön, weil ihr habt eine eigene Firma, ihr könnt das.
00:14:11: Aber was ihr alles in diese Firma investiert haben,
00:14:14: damit wir jetzt unterwegs sein können, dass sie niemand.
00:14:18: Das könnte ich mir auch gut vorstellen, dass ich jetzt und das da hatte
00:14:21: ich übrigens den Mut, bei allen Vorstellungsgesprächen,
00:14:25: die ich jetzt hatte, zu sagen Ich möchte nicht in Vollzeit starten.
00:14:30: Das heißt nicht, dass ich nie wieder in Vollzeit arbeite,
00:14:33: aber ich möchte gerne mal gucken, wie es ist,
00:14:36: vielleicht bis zwei, 3:00 nachmittags zu arbeiten
00:14:40: und dann zu Hause zu sein und noch Zeit für mein Leben.
00:14:44: Mich und Familie zu haben
00:14:47: und aus so einer Situation heraus vielleicht zu sagen so wie du,
00:14:50: nur andersrum.
00:14:52: Ich starte mit dem angestellten Leben.
00:14:53: Ich habe einen Job, der mir Spaß macht und gehe dann vielleicht sukzessive
00:14:58: in eine Selbstständigkeit, für die ich brenne, die mir Spaß macht
00:15:01: und wo ich ohne Risiko quasi immer mehr aufbauen kann.
00:15:06: Das könnte ich mir auch noch vorstellen.
00:15:07: Und du bist dann eine super Situation jetzt.
00:15:11: Du kannst dir die Bedingungen stellen.
00:15:13: Das fand ich auch toll jetzt.
00:15:15: Wir hatten einen kurzen Call war nicht wirklich ein Bewerbungsgespräch,
00:15:19: sondern mehr so ein Kennenlernen
00:15:21: und ich konnte einfach meine Bedingungen nennen
00:15:25: und nicht umgekehrt, wurde gefragt
00:15:28: Ja, wie siehst du dich in drei, vier Jahren?
00:15:32: Und diese normalen Bewerbungsgespräch fragen,
00:15:36: Sondern ich habe einfach gesagt, es kommt nur in Frage,
00:15:39: wenn ich 100 % remote arbeiten kann, nur 40 % angestellt bin
00:15:46: und zu diesen und diesen Konditionen und ja,
00:15:50: das ist ja für die meisten so gar nicht möglich,
00:15:53: weil ich wie mit meiner Firma
00:15:56: ja kann ich es nicht sagen ausgesorgt habe.
00:16:00: Aber ich kann davon leben und kann so Bedingungen stellen.
00:16:04: Und du hast jetzt auch Zeit und kannst sagen, wie du dir das vorstellen würdest.
00:16:10: Eine neue Anstellung und kommt auch ganz selbstbewusst rüber
00:16:15: in einem Bewerbungsgespräch, wenn man den Spieß umkehrt
00:16:19: und die Bedingungen stellt und nicht um den Job bettelt.
00:16:24: Ja, sicherlich.
00:16:25: Allerdings muss ich natürlich auch bedenken,
00:16:27: dass wir gerade auch extremes Glück haben, endlich mal in der wirklich
00:16:31: wilden Welt aktuell, dass der Markt das hergibt.
00:16:35: Also du hättest ja früher noch so Selbstbewusstsein nie gesagt
00:16:38: Verschwinde, ich nehme den Nächsten.
00:16:40: Da es jetzt aber wenig nächste gibt,
00:16:43: ist das unser großer Vorteil.
00:16:45: Und wir dürfen nicht vergessen, wir sprechen wieder aus unserer Bubble.
00:16:49: Ich habe die letzten Tage.
00:16:50: Es gibt so eine YouTube Serie, die heißt Lohnt sich das?
00:16:53: Da werden verschiedene Berufe vorgestellt vom Heizungs Installateur.
00:16:57: Jetzt habe ich Müllmann geguckt. Und so weiter.
00:17:00: Und klar, die können sich das auch immer mehr leisten, aber denen steht jetzt nicht
00:17:04: das super breite Feld teilweise offen, weil es manchmal ungelernte Kräfte sind,
00:17:10: wie das bei uns jetzt zum Beispiel ist, ohne das werden zu wollen.
00:17:14: Aber die Optionen sind da natürlich vielfältiger.
00:17:16: Aber ich bin immer der Meinung, alle haben die Option,
00:17:19: einen Schritt weiter zu gehen und vielleicht auch mal probieren,
00:17:24: selber etwas auf die Beine zu stellen nebenbei
00:17:27: und sich so das Glück erarbeiten.
00:17:30: Aber meine Freundin sagt auch immer, ich hab da extrem krasse Ansichten.
00:17:34: Es hat nicht jeder die Möglichkeit sich selbstständig zu machen.
00:17:37: Ich bin der Meinung schon wenn man das wirklich will
00:17:41: und so kann man sich die Benefits auch holen.
00:17:44: Ich habe gerade einen Artikel gelesen
00:17:48: über jemand,
00:17:49: der war ursprünglich ich schon jetzt muss ich studieren.
00:17:53: Ich glaube von Kroatien kam nach Deutschland.
00:17:57: Er war in Kroatien Lehrer
00:18:00: in der in Deutschland
00:18:03: bekam er aber dann natürlich keinen Job, kam dann zu DHL,
00:18:08: war dort zehn Jahre lang Paketbote
00:18:12: und hat
00:18:15: super Deutsch
00:18:16: gelernt, hat sich selbstständig gemacht und hat jetzt auch
00:18:19: eine eigene Marketingagentur.
00:18:21: Und es hat funktioniert.
00:18:23: Also ich würde sagen, in jedem Job, wenn man etwas wirklich gerne macht,
00:18:28: dann kann man es auch gut und dann kann man auch davon leben.
00:18:32: Man hat jetzt auch Alkoholismus studiert
00:18:36: und jetzt textet sie für allerlei Firmen.
00:18:41: Und ich muss wirklich schauen,
00:18:43: dass sie bei nicht Content bleibt,
00:18:46: weil sie wird von allen Seiten abgeworben.
00:18:49: Alle wollen sie übernehmen und ja,
00:18:52: weil sie das einfach gut kann und es heutzutage hält.
00:18:56: Ja, wie du sagst, es gibt nicht mehr viele,
00:18:59: die etwas wirklich gut können
00:19:02: und zuverlässig sind und gut arbeiten.
00:19:05: Ja, nein, im Kern hast du recht.
00:19:08: Die individuell individuelle Situation.
00:19:10: Wenn ich jetzt zum Beispiel sage, ich bin unzufriedener Familienvater
00:19:13: mit zwei Kindern,
00:19:15: ich verdiene das Geld, würde mich aber gerne verwirklichen, der überlegt
00:19:18: Dreimal gehe ich das Risiko für mich in die Familie ein oder bin ich alleine?
00:19:22: Sozusagen.
00:19:24: Also aber klar, im Kern gebe ich dir trotzdem recht.
00:19:28: Ja, noch einen Stichpunkt,
00:19:31: der in dem Zusammenhang glaube ich richtig Diskussions Sprengstoff liefert.
00:19:35: Aber ich würde dir das gern mal zurufen
00:19:38: und zwar getrennte Finanzen, also getrennt von den Partnern.
00:19:44: Warum finde ich das in dem Zusammenhang interessant?
00:19:48: Weil so viel Einblick kann ich geben.
00:19:51: Wir haben hier keine Gemeinschafts Konten,
00:19:55: sondern wo Jana mehr auf Moritz aufgepasst hat und ich mehr gearbeitet habe,
00:20:02: haben wir unsere Finanzen so aufgeteilt, dass wir immer gleich
00:20:05: viel Geld zur Verfügung hatten.
00:20:07: Also ich habe dann quasi mehr Dinge bezahlt,
00:20:10: sodass wir gleich viel Geld
00:20:11: für Spaß Ausgaben hatten und sich keiner beim anderen rechtfertigen musste.
00:20:15: Und sie sollte ja auch keinen Nachteil davon haben, dass sie das Kind betreut,
00:20:19: weil ich ja dankbar sein kann, dass er immer mal zu Hause ist und
00:20:25: diese getrennten Finanzen
00:20:28: haben wir seit jeher.
00:20:30: Und jetzt, an dem jetzigen Punkt
00:20:33: finde ich das besonders interessant und spannend.
00:20:37: Warum?
00:20:38: Weil ich ja überlege, Teilzeit zu arbeiten
00:20:42: und das natürlich nur geht, wenn im gesamten Familienverbund
00:20:46: trotzdem alle Kosten gedeckt werden können.
00:20:51: Und deswegen können wir es jetzt so machen, dass wir sagen Pass auf,
00:20:54: unsere Fixkosten für das Haus, für die Nebenkosten,
00:20:57: Lebensmittel und das sind X, jeder bezahlt die Hälfte
00:21:02: und jetzt ist es jedem selbst
00:21:04: überlassen, wie viel Geld er über diesen Fixkosten
00:21:07: Punkt hinaus für sich haben möchte oder auch nicht haben möchte.
00:21:11: Also was will ich damit sagen, wenn ich jetzt sage, mit 60 % Arbeitszeit
00:21:16: kann ich die Fixkosten bedienen
00:21:17: und habe noch genug Geld, was für mich zum Leben reicht,
00:21:21: dann hat sie kein Anrecht und umgedreht
00:21:25: genauso zu sagen Ja, nein, du sollst aber 70 oder 98 %
00:21:29: arbeiten, weil ich würde ja gern schönen Urlaub oder so machen, denn
00:21:33: es ist ja quasi
00:21:35: ich muss ja zu der Arbeit gehen und mich wohlfühlen und will jetzt nicht
00:21:38: mehr arbeiten, damit der andere
00:21:40: einen größeren Urlaub macht oder sich ein paar Schuhe mehr kauft
00:21:43: oder einen PC mehr oder so Weißt du was ich meine?
00:21:45: Und umgedreht genauso.
00:21:46: Es ist keiner verpflichtet, 100 % zu machen.
00:21:49: Es sind nur beide verpflichtet, ihren Anteil zu den Gemeinkosten zu bezahlen.
00:21:53: Und der Rest ist quasi ja frei.
00:21:56: Und das Teil?
00:21:58: Da helfen getrennte Konten, extrem getrennte Finanzen.
00:22:02: Dass man zwar den anderen im Blick hat im Sinne von
00:22:04: die Gemeinschaft muss stimmen, aber es ist nicht so,
00:22:08: die Frau hat jetzt in dem Fall dann auch den Luxus einfach zu sagen
00:22:13: ja, da mache ich halt Kinderbetreuung 50 % und du gehst 100 % arbeiten,
00:22:17: sondern dass man da, der sich leichter abstimmen kann, so habe ich das. Gefühl,
00:22:21: dann muss einfach alles aufgeteilt sein, nicht nur die Finanzen, sondern
00:22:25: auch der Haushalt und
00:22:27: alles drum und dran.
00:22:28: Oder weil man.
00:22:30: Na klar.
00:22:31: Ist eigentlich ein
00:22:33: ich sage jetzt nicht in Zukunft Modell, sondern das Modell,
00:22:35: wie es heute sein sollte, Da alle von Gleichberechtigung
00:22:39: schreien, ja, ist das ja eine geniale Lösung
00:22:43: und Nicole und ich machen das seit Anfang an so Ich habe mir gar nicht überlegt,
00:22:48: dass das irgendwie ein spezielles Modell sein könnte,
00:22:51: sondern unsere Fixkosten wurden immer geteilt,
00:22:57: außer Krankenkasse.
00:22:59: Die ist für die Frauen teurer als für die Männer.
00:23:05: Außerdem Tipp für die Schweiz
00:23:08: Kleine Werbung hier Gratiswerbung.
00:23:10: Okay, Lana ist die erste Krankenkasse, die für Frauen und Männer
00:23:15: die gleichen Preise machen.
00:23:16: Finde ich genial.
00:23:18: Einfach so als Tipp und ist günstig und so
00:23:24: teilen wir alles
00:23:26: und wir haben getrennte Konten was wir haben.
00:23:28: Wir haben ein Gemeinschafts Konto, aber dort geht einfach so viel
00:23:34: mit mir uns unsere Fixkosten decken können.
00:23:37: Ja so kann man es auch machen.
00:23:39: Also das mit der Gleichberechtigung finde ich auch interessant,
00:23:44: weil du hast recht, das ist natürlich das Finanzthemen ist das eine.
00:23:47: Aber wenn dann gesagt wird,
00:23:49: man will Gleichberechtigung, dann auch in allen Bereichen.
00:23:51: Ich habe gestern Abend hier zwei Bekannte gehabt, die bei mir
00:23:55: das Geländer erneuern und da habe ich nachher auch gesagt
00:23:58: Sorry, ich muss jetzt rein, ich mache jetzt Essen,
00:24:00: meine Frau kommt gleich nach Hause und Kind muss auch betreut werden usw.
00:24:04: Und die haben natürlich auch ein bisschen geschmunzelt und nach dem Motto Ja,
00:24:08: gute Ideen wir jetzt hier an, aber klar, warum nicht?
00:24:11: Wenn Sie jetzt gerade arbeiten ist und dann nach Hause kommt,
00:24:13: warum sollte sie sich dann in die Küche stellen und noch Essen machen?
00:24:15: Also das betrifft dann alle Bereiche.
00:24:18: Warum soll ich meine Unterwäsche
00:24:20: nicht selber waschen oder die von ihr, wenn wenn es passt?
00:24:24: Und dann kommt noch dazu.
00:24:25: Das muss man auch offen besprechen.
00:24:27: Wer macht was gerne?
00:24:29: Bei uns ist es jetzt so Nicole kocht einfach extrem gerne
00:24:32: und dann übernimmt sie das auch.
00:24:35: Und nicht weil die Rollenverteilung,
00:24:39: weil ich finde, die muss so sein oder so überhaupt nicht.
00:24:42: Sie macht es einfach gerne.
00:24:43: Und ich glaube, das ist wirklich auch wichtig, dass man nicht
00:24:48: ja dann sagt, okay,
00:24:50: beide kochen zu 50 %,
00:24:53: es macht ja dann auch keinen Sinn.
00:24:56: Nein, nein.
00:24:57: Und darum geht es ja auch nicht.
00:24:59: Aber es geht darum, dass man nicht aus dem Blick verliert, dass
00:25:02: Gleichberechtigung und Emanzipation und auch Selbstständigkeit
00:25:07: nicht nur einen Bereich betrifft, sondern viele.
00:25:11: Und das gilt für beide Parteien.
00:25:13: Ich spreche jetzt weder für den Mann oder für die Frau und.
00:25:16: Da ist natürlich schon auch, dass der Staat auch mitspielen
00:25:20: muss, damit das alles funktioniert.
00:25:24: Ich finde, dieses Modell wäre eigentlich heutzutage genial,
00:25:29: wenn das alle so leben können, die das wollen.
00:25:32: Das zweite ist, ich sage jetzt mal 60 % arbeiten
00:25:36: und ein Tag davon ist das Kind bei den Großeltern oder in der Kita.
00:25:40: Und ja, dann hat man auch die Gleichberechtigung
00:25:45: und da müssen natürlich
00:25:46: die Löhne auch so stimmen, dass Frau und Mann gleichviel verdient.
00:25:51: Ja, das ist natürlich recht, Das ist bei uns ungefähr der Fall.
00:25:55: Deswegen klappt das so ganz gut.
00:25:57: Das ist aber ja nicht.
00:25:58: So und wir können
00:26:00: das selber bestimmen, weil wir bei unserer eigenen Firma angestellt sind.
00:26:04: Wir haben beide die gleichen Löhne, so müssen wir ja auch nicht entscheiden.
00:26:08: Okay, du bist der Mann, du verdienst mehr oder umgekehrt.
00:26:14: Auch wenn die Frau eine bessere Anstellung hat,
00:26:17: dann ist es einfach so, dass die Frau mehr arbeiten geht.
00:26:20: Ja, wenn das alles stimmt, dann ist es ein geniales Modell.
00:26:25: Wobei, jetzt war ich immer so ein bisschen von Minimalismus Thema ab.
00:26:28: Aber steile These von mir erstmal.
00:26:31: Ich sage mal jetzt nach der Ausbildung oder nach
00:26:34: dem Schulabschluss haben ja beide die gleichen Chancen auf das gleiche Gehalt.
00:26:40: Ja, ich weiß, es gibt Gender Pay Gap.
00:26:42: Und so weiter.
00:26:44: Aber ja, der zum Beispiel auch studiert
00:26:47: und dadurch jetzt die Möglichkeit mit dem Geld.
00:26:49: Trotz dieses eine Jahres Elternzeit ist es ja eigentlich nicht mehr so,
00:26:54: dass dadurch die Karriere vorbei sein muss.
00:26:55: Ich habe auch Kollegen bei mir bei der Bank,
00:26:58: die sind ein Jahr weg, kommen wieder, machen
00:27:00: den gleichen Job wie ich und haben genau das gleiche Gehalt.
00:27:03: Also das
00:27:04: das weicht ja auch zum Glück auf, dass das immer weniger wird, dass man dann sagt,
00:27:07: ja, die Frau setzt sich da nicht mehr hin, weil ich weiß, die Felder
00:27:11: 123 Jahre wegen des Kindes.
00:27:15: Ja, dann ist es vielleicht in Deutschland besser geregelt,
00:27:18: weil wo ich Nicole kennengelernt habe, war sie auf Jobsuche
00:27:23: und sie war
00:27:26: 30 und so 29, 30 und dann bekam sie echt einfach keinen Job,
00:27:32: weil sie kam immer in die Endrunde und danach wurde der Mann genommen,
00:27:37: weil sie halt in dem Alter ist,
00:27:40: wo die Chance sehr groß ist, dass sie ein Kind bekommt.
00:27:43: Na ja.
00:27:45: Das ist natürlich schon ein großes Problem.
00:27:47: Und auch zuvor
00:27:50: jemand, der den gleichen Job gemacht hat wie sie, hatte mehr Lohn
00:27:54: und wurde im Bewerbungsgespräch auch mehr angeboten.
00:27:58: Und sie musste dann von ihrer sagen Hey,
00:28:01: ich mache es nur für diesen Lohn und sie wusste halt auch was
00:28:04: die andere Person bekommt und dann hat sie es bekommen.
00:28:08: Und ich glaube schon, es ist immer noch oft so in Bewerbungsgesprächen,
00:28:11: dass bei der Frau ein günstigeren Lohn zuerst angeboten wird.
00:28:17: Und wir
00:28:18: Männer sind halt auch oft so, wir verhandeln mehr.
00:28:21: Meinst du nicht?
00:28:23: Ja, also für diese ganzen Sachen haben wir
00:28:26: natürlich keine validen statistischen Grundlagen,
00:28:30: aber vom Gefühl würde ich dir da jetzt erst mal zustimmen,
00:28:34: dass die Tendenz eher in die Richtung geht, wenn man sich so im Umkreis umhört.
00:28:39: Die Gleichberechtigung haben wir leider schon
00:28:42: noch nicht zu 100 %.
00:28:45: Das nicht mehr.
00:28:46: Aber wir sind auf einem guten Weg, glaube ich.
00:28:48: Ja, und jeder muss einfach für sich
00:28:51: auch einstehen und den Lohn verlangen, den er will
00:28:56: und im schlimmsten Fall halt auch mit der Kündigung drohen.
00:28:59: Und den Job wechseln.
00:29:03: Meine Erfahrung ist immer wenn man den Job wechselt,
00:29:05: hat man danach einen besseren Lohn.
00:29:09: Wenn man den Job wechselt, hat man einen besseren Lohn.
00:29:12: Ja, oftmals ist das so
00:29:13: viele trauen sich aber natürlich nicht, weil auch viele Unsicherheiten damit
00:29:16: verbunden sind.
00:29:18: Meine Erfahrung zeigt aber auch, dass ein Jobwechsel selten negative Folgen hat.
00:29:23: Im Gegenteil.
00:29:25: Also ihr Lieben, danke fürs Zuhören.
00:29:27: Bis nächste Woche. Ciao.
Neuer Kommentar