#32 | Druck aus dem Leben nehmen

Shownotes

Diese Folge bietet eine anregende Diskussion darüber, wie man ein bewussteres und erfüllteres Leben führen kann. Wieso wir im Hier und Jetzt leben und nicht nach dem nächsten großen Ziel suchen sollten. Wir teilen unsere Ansichten darüber, wie man das Leben bewusster leben kann, indem man den Moment schätzt und sich nicht ständig mit anderen vergleicht. Wieso der Vergleich mit anderen unglücklich macht und dass es wichtig ist, die kleinen Freuden des Alltags zu schätzen.

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00:00:00: Patrick, was machst du denn hier?

00:00:02: Also ich brauch weder ein iPad noch ein Aufsitzmäher, noch sonst irgendwas.

00:00:06: Des Glückestod ist der Vergleich.

00:00:09: Ja, man sagt ja so schön, zum Teil der Weg ist das Ziel.

00:00:14: Und diese Dinge mal zu durchdenken, einfach nur für sich.

00:00:17: Wie sehe ich das, ohne dass einer von denen irgendeine Anspruch auf Richtigkeit hat?

00:00:21: So, guten Morgen.

00:00:24: Einen wunderschönen guten Morgen, lieber Pascal.

00:00:28: so früh haben wir ja noch nie aufgenommen ja ich bin auch gerade erst aus dem bett gekommen weil

00:00:36: ausnahmsweise heute natürlich unser sohn uns mal hat schlafen lassen dass ich dann kam ich ja ja

00:00:44: genau ich habe auch gedacht ausrechnet heute will er eher aufnehmen aber steckt ja keiner drin und

00:00:50: Ausschlafen lassen heißt dann auch 7 Uhr und ein bisschen. Also war jetzt nicht so lange.

00:00:57: Bist du schon mal darüber gesprochen, dass du ein Morgenmensch bist? Ich bin überhaupt nicht

00:01:03: ein Morgenmensch. Stimmt, du hast gesagt gar nicht. Deswegen war ja Selbstständigkeit so ein Ding auch.

00:01:06: Genau, aber mittlerweile jetzt, seit wir im Van sind, wenn halt die Sonne aufgeht und es wird hell,

00:01:14: dann bin ich automatisch wach und dann stehe ich etwas früher auf als sonst.

00:01:21: Macht ihr es da drin nicht dunkel?

00:01:23: Soweit es geht schon, aber an gewissen Stellen kommt immer etwas Licht rein.

00:01:29: Diese ganze Biohacking-Geschichte und die Selbstoptimierer sagen ja alle,

00:01:35: man soll am besten mit dem Sonnenlicht aufwachen, also ohne Verdunklung.

00:01:38: Vanlife ist Biohacking pur. Da gehst du ins Bett, wenn die Sonne untergeht,

00:01:47: du stehst auf, wenn sie aufgeht, du kaufst dir frisches Gemüse vom Markt.

00:01:53: Das ist Biohacking pur. Bist immer in der Natur, Vitamin D jeden Tag.

00:02:00: Stimmt, stimmt.

00:02:01: Dann kalte Dusche, weil warmes Wasser hast du nicht.

00:02:04: Oder du gehst einfach in den kalten See baden.

00:02:07: Wenn man halt in der Stadt ist, dann geht das nicht.

00:02:13: Dann muss man anderes Biohacking herausfinden.

00:02:17: Wie war deine letzte Woche?

00:02:19: Was gibt es Neues bei dir?

00:02:21: Wir sind jetzt in Bosnien und wir sind völlig überwältigt.

00:02:28: Wunderschöne Natur.

00:02:31: Es ist überhaupt nichts verbaut.

00:02:33: Die Menschen hier sind so ultra freundlich.

00:02:37: Auf dem ersten Stellplatz war es einfach so, wir wurden dreimal zum Essen eingeladen

00:02:44: und jeden Abend gab es ein Lagerfeuer und alle kamen dazu.

00:02:49: Und auch wenn wir uns nicht wirklich verständigen konnten,

00:02:54: konnte man trotzdem so ein, zwei Wörter mit allen austauschen und das war extrem cool.

00:03:01: Und jetzt stehen wir total frei wieder an einem See.

00:03:07: Und wir waren uns nicht so sicher, ob wir das dürfen oder nicht.

00:03:11: Aber es kamen jetzt schon ein paar Einheimische vorbei.

00:03:14: Und die grüßen einfach und finden es eigentlich cool, dass wir hier stehen und ihr Land bereisen.

00:03:21: Das klingt auch sehr gesellig und sehr gut.

00:03:26: Und du meinst, das war jetzt keine Eintagsgeschichte,

00:03:30: sondern dass ist so die Mentalität da.

00:03:32: Ich glaube schon, dass das die Mentalität hier ist.

00:03:36: Sind alle extrem offen und freundlich und heißen einen willkommen.

00:03:43: Ja, das war so unsere Woche und erzähl du mal.

00:03:48: Die letzte Woche bei mir, also was ich viel mache im Moment,

00:03:55: ist dieses, ja, mich mit verschiedenen, ich nenn's mal,

00:04:00: Speakern, manchmal auch Philosophen, und zwar dazu beschäftigen,

00:04:04: um so ein bisschen noch mehr meinen Weg für die Zukunft zu finden.

00:04:09: Also gar nicht so gezwungen, aber ich gucke viele YouTube-Videos

00:04:13: und lese viele Artikel,

00:04:14: was andere Leute für eine Einstellung zum Leben haben.

00:04:18: Und das hört sich jetzt tiefsinnig und schwer vielleicht an,

00:04:22: aber es geht mir einfach darum, ein bisschen Input zu bekommen.

00:04:25: Weil wir haben ja schon mal gesagt, wir leben in einer Blase.

00:04:29: Und auch wenn ich mich aus der langsam löse,

00:04:31: gibt es ja ein vorgefertigtes Bild, wie das Leben zu laufen hat.

00:04:36: Und da tut es gut, neben deiner Meinung von außen,

00:04:39: auch noch andere Meinungen zu bekommen.

00:04:43: Und damit habe ich mich viel beschäftigt.

00:04:46: Da sage ich auch gerne gleich noch ein paar Sachen zu.

00:04:49: Und ich bin wieder back to the roots,

00:04:52: im Sinne von, ich habe mich mal wieder mit Konsum beschäftigt.

00:04:55: mit Konsum, Ausgaben, mit Herangehensweisen und ich hatte dir auch zwischendurch meine Nachricht geschickt,

00:05:01: wo ich in so einem kleinen "Dilemma" steckte. Ganz konkret können wir auch für die Hörer erzählen,

00:05:09: ist es so, dass ich ja hier einen relativ großen Garten habe, also so groß ist er eigentlich,

00:05:13: ich glaube Rasenfläche sind knapp 600 Quadratmeter. Und ich hasse Gartenarbeit generell und Rasenmähen noch viel mehr.

00:05:23: Und jetzt irgendwann die Erkenntnis oder die für mich die Notwendigkeit ist, dass ich

00:05:31: gesagt habe, es kann ja nicht sein, dass ich jede Woche hier zwei Stunden damit verbringe

00:05:34: Rasen zu mähen.

00:05:35: Zumal ich einen Rasenmäher habe, das hatte ich dir gar nicht geschrieben, so einen Handrasenmäher,

00:05:39: der aber mit Akkus läuft.

00:05:41: Und ich habe aber nur drei Akkus und mit drei Akkus schaffe ich die Hälfte der Fläche

00:05:46: und dann muss ich warten, bis die abgekühlt sind, dann muss ich die eine Stunde aufladen

00:05:52: Ich hatte nur zwei Ladegeräte, dann kann ich mit zwei noch ein bisschen weiter mähen,

00:05:55: dann muss ich wieder eine Stunde warten, wieder eine Stunde aufladen und dann kann ich den letzten Rest machen.

00:05:59: Sodass diese Aktion einfach den ganzen Tag dauert.

00:06:02: Ein Tagesaufgärter, ne?

00:06:03: Ja, genau.

00:06:03: Und dann hatte ich jetzt überlegt, kauf ich mir jetzt irgendwie so einen Rasenmäher-Roboter.

00:06:09: Aber neben der Tatsache, dass die super teuer sind, ist auch das Problem, dass von Moritz immer Spielsachen im Garten liegen

00:06:16: und der auch noch nicht so diszipliniert ist, das wegzuräumen und dass wir einen Hund haben.

00:06:20: Manchmal, wenn ich nicht aufpasse oder wenn die, keine Ahnung, meinen sie müssten, dann

00:06:25: macht die auch mal in den Garten, auch groß.

00:06:27: Und ich will nicht, dass hier irgendwie ein geschreddeter Hundescheiß durch den Garten

00:06:31: fliegt oder an dem Ding hängt.

00:06:33: Naturdinger.

00:06:34: Ja, das schon, aber man will ja auch mal barfuß durchlaufen und nicht immer denken, ich muss

00:06:39: jetzt Gummistiefel anziehen, wenn ich im Garten bin.

00:06:42: Oder die Alternative, habe ich dann schon überlegt, so einen kleinen Aufsitz-Rasenmeer,

00:06:49: wo ich dann so dachte, dann ist vielleicht so ein bisschen auch der Spieleffekt dabei,

00:06:53: macht vielleicht auch Spaß da drauf zu setzen und eine Runde zu drehen.

00:06:55: Und dann hatte ich dir geschrieben, was du davon hältst.

00:06:59: Und du kannst ja mal erzählen, was du mir geantwortet hast.

00:07:05: Oder hast du dich im Kopf gegen dabei?

00:07:08: Ja zuerst habe ich mal gedacht, hm, why?

00:07:12: Es hat schon wieder so das extreme Konsum denken von ich brauche irgendwas Neues und

00:07:21: dann gleich noch einen zum draufsetzen.

00:07:23: Und ich habe dir ein paar Optionen gegeben, einfach mal drüber nachzudenken.

00:07:33: Schafe oder ein paar Ziegen, die mähen den Rasen vorzu.

00:07:38: und vielleicht hast du dann noch frische Milch.

00:07:41: Das wäre eins.

00:07:43: Und ein paar Hühner, dann musst du nicht überall Rasen mähen,

00:07:47: die machen das auch mehr oder weniger von selbst.

00:07:50: Einfach ein Gehege machen für die Hühner, dann hast du noch frische Eier.

00:07:54: Eine weitere Option wäre,

00:07:58: irgendein Kind von der Nachbarschaft fragen, ob es nicht jede zweite Woche

00:08:03: sich das Taschengeld aufbessern möchte.

00:08:07: Und das kommt dir wahrscheinlich günstiger für eine gewisse Zeit und kannst noch etwas weitergeben an die jungen Leute da draußen.

00:08:21: Ja, und du hast das geschrieben und ich habe dir gesagt, ich denke mal drüber nach.

00:08:27: Und beim Drüber nachdenken habe ich aber viel mehr um dieses "Wo kommt dieser Wunsch jetzt her?" nachgedacht.

00:08:33: und ist dieses, ich habe da überhaupt keine Lust mehr drauf, nicht vielleicht sogar auch eine

00:08:37: Ausrede, um mir irgendwas kaufen zu können. Weil es ging noch weiter und so transparent bin ich,

00:08:43: ich weiß nicht warum, ich hatte plötzlich den Gedanken, ich brauche ein iPad. Ich hatte den

00:08:50: Gedanken, ich würde gerne auch quasi Journaling, so wie du, aufschreiben, was ich mache, aber nicht

00:08:55: Stift und Zettel, sondern ich brauche jetzt ein iPad und dann brauche ich einen Stift dafür und

00:08:59: und so weiter. Und ich erzähl's dir, es ist mir unangenehm, aber ich erzähl's dir trotzdem.

00:09:05: Ich hatte schon mit einem geschrieben, war mir schon einig und natürlich darf es da

00:09:09: nicht ein kleines iPad sein, sondern das große. Und natürlich nicht das mit dem komischen

00:09:14: Display, sondern das mit dem besseren, sondern das iPad Pro. Und dann hatte ich schon mit

00:09:19: dem so weit geschrieben und ich war auch schon am Geldautomaten. Also ich war schon so weit,

00:09:24: ich gesagt habe, komm ich mach das und hab's mir dann schön geredet mit. Ja das kostet jetzt zwar 1200 Euro, aber wenn ich es in einem Jahr wieder verkaufe, dann krieg ich noch 1000 Euro dafür, also kostet es ja quasi nur 200.

00:09:38: Also selbst ich, der sich damit schon viel beschäftigt hat, Konsum und so weiter, ich war so richtig in so, ich hab mir jetzt lange nichts gekauft, ich muss mir jetzt irgendwas kaufen, Ding.

00:09:49: Und dann hat mir der Geldautomat aber nur 1000 Euro gegeben, weil der sagt, das ist

00:09:54: das Tageslimit bei meiner Bank.

00:09:55: Und dann habe ich dem Typen geschrieben, sorry, ich kriege nur 1000 Euro, ich kann nicht.

00:10:01: Und habe jetzt auch gar keine zweite andere Karte reingeschoben, das war für mich so eine

00:10:05: Ausrede.

00:10:06: Aber damit war es doch nicht gut.

00:10:08: Ich habe dann weitergeguckt, habe dann ein anderes iPad gefunden für 100 Euro weniger,

00:10:14: also auch pro, habe mit dem hin und her geschrieben, war mir mit dem schon einig und dann ruft

00:10:19: der mich an kurz bevor ich losfahren wollte zum Abholen und sagte ja das iPad ist doch nicht bei

00:10:24: mir zu Hause sondern vom Arbeitsstandort heute kann ich es dir nicht geben aber morgen. Dann habe

00:10:29: ich wieder gesagt oh sorry naja morgen ich bräuchte schon heute und habe das wieder so alibi mäßig

00:10:34: platzen lassen. Also und ich saß dann gestern Abend im Garten zwei Stunden und habe mir gedacht

00:10:41: Patrick was machst du denn hier? Also ich brauche weder ein iPad noch ein Aufsitz mehr noch sonst

00:10:47: irgendwas. Aber ich hatte so richtig, ich konnte, also ich weiß es gar nicht, Konsumdruck oder

00:10:55: Kaufdruck oder irgendwas Neues in der Hand zu haben, irgendwas war es. Ganz komisch. Und ich habe auch,

00:11:02: ich habe ja in unserem Discord-Channel ein paar Sätze geschrieben und Fotos gepostet. Ich habe

00:11:08: dann gestern, nachdem ich mich quasi wieder mehr oder weniger besonnen hatte, genau das Gegenteil

00:11:13: Ich glaube, das war so ein bisschen innerliche Gutmachung.

00:11:16: Ich hab im Schlafzimmer hatten wir seit Ewigkeiten einen Fernseher,

00:11:20: den würde ich nutzen, und so eine Kommode stehen.

00:11:22: Und ich hab beides abgebaut, Fotos gemacht, bei Ebay inseriert und verschenkt,

00:11:30: weil ich jetzt das Gefühl hatte, ich muss reduzieren,

00:11:33: statt zu kaufen, wie ich es davorher wollte.

00:11:35: Und ja, es ist, es war ganz komisch. Es war ganz komisch.

00:11:40: komisch. Und es fühlt sich richtig gut an, dass ich nichts gekauft habe, muss ich auch

00:11:45: sagen. Das glaube ich. Aber hast du das manchmal auch, dass du denkst, ich bräuchte jetzt mal

00:11:51: irgendwas Neues? Ja klar, bei mir ist es oft so Kamera-Equipment, wo ich immer wieder denke,

00:11:58: so auch mal ein neues Objektiv wäre schon schön oder mal eine neue Kamera wäre schon cool. Aber

00:12:07: Mittlerweile habe ich schon so oft eine neue Kamera gekauft, dass ich mittlerweile weiß,

00:12:15: die Fotos werden durch das nicht besser.

00:12:18: Da bin ich mittlerweile eher mal einen neuen Stil ausprobieren mit der selben Kamera.

00:12:28: Neue Fotos machen.

00:12:30: Aber das kommt immer wieder mit dem iPad.

00:12:34: Diese Geschichte kenne ich.

00:12:36: Ich schaue auf YouTube immer einer, der alles so schön macht auf dem iPad Mini.

00:12:42: Auch alle seine Notizen und Journaling und alles.

00:12:47: Das sieht alles so minimalistisch cool aus.

00:12:50: Und habe mir dann auch immer so vorgestellt, wenn ich am Abend hier noch vor dem Campus sitzen kann

00:12:56: und meine Notizen auf dem iPad und so.

00:13:00: Ich habe mir das schön geredet, aber eigentlich ist es viel cooler, das kleine Natizbuch zu

00:13:06: haben mit einem schönen Stift.

00:13:08: Ich muss das Teil auch nicht laden.

00:13:11: Das ist ja auch genial.

00:13:13: Hast du einen Tipp für alle, die einen Anfall haben, wie ich jetzt hatte, wie man sich

00:13:19: vielleicht ein bisschen bremsen kann?

00:13:20: Ich habe jetzt irgendwelche veranscheinigen Ausreden immer genommen und noch so kurz vor

00:13:24: knapp Schluss gemacht.

00:13:26: Einerseits kann ich es mir zweimal leisten, ja oder nein, dann fällt das oft schon weg,

00:13:35: das ist mal das erste.

00:13:37: Und zweitens habe ich am Anfang in einer der ersten Folgen schon gesagt, einfach mal

00:13:43: ausschreiben und wenn man das in drei Monaten wirklich immer noch will, dann finde ich,

00:13:49: kann man sich das auch kaufen und dann ist es nicht einfach eine Eintagspflege, dass

00:13:54: Jetzt das Gefühl hat man will das.

00:13:56: Hm.

00:13:57: Und halt auch immer sich gut überlegen, wieso brauche ich das?

00:14:02: Also jetzt zum Beispiel haben wir uns ja auch Starlink gekauft.

00:14:06: Und ist ja auch wieder etwas mehr, das jetzt im Van verstaut werden muss.

00:14:11: Und das braucht schon noch viel Platz.

00:14:14: Aber wir haben jetzt einfach die ersten paar Monate gemerkt,

00:14:19: es ist extrem mühsam immer wieder Simkarten zu finden.

00:14:22: und dann noch Empfang, damit man auch gutes Internet hat.

00:14:26: Und jetzt mit Starlink haben wir einfach immer und überall extrem schnelles Internet.

00:14:32: Jetzt stehen wir irgendwo im Nirgendwo und ich habe 150 MBit/s.

00:14:39: Das Internet ist jetzt schneller irgendwo in der Natur draußen als wenn ich zu Hause in der Schweiz wäre.

00:14:47: Ja. - Mhm.

00:14:48: Ja, na ja, gut.

00:14:50: Das Komische ist an dieser Anwandlung, die ich jetzt hatte,

00:14:54: dass ich die ganze Woche mich genau mit dem Gegenteil beschäftigt hatte.

00:14:58: Ich hatte vor allem auch auf dieser Seite bei YouTube Creator,

00:15:02: die machen auch Festivals und Speakerkonferenzen und so weiter.

00:15:07: Mhm.

00:15:08: Und eigentlich geht's da oft um höher, schneller, weiter.

00:15:11: Wie kann ich noch besser, erfolgreicher und so weiter werden?

00:15:14: einen Speaker, der heißt Dieter Lange. Den fand ich am Anfang ziemlich blöd von der Art und Weise und

00:15:22: dachte, boah den kann ich mir nicht anhören, weil er hatte so eine großväterliche Autorität,

00:15:29: der Motto, er hat die Weisheit mit Löffeln gefressen, aber dann habe ich mich drauf eingelassen

00:15:33: und er hat ein paar Sachen gesagt, die bei mir echt hängen geblieben sind und einen Satz, den

00:15:40: ich nicht mehr aus dem Kopf kriege und der es noch komischer macht, dass ich mich am Wochenende jetzt

00:15:43: komisch verhalten habe war, des Glückes Tod ist der Vergleich. Und zwar nicht nur der Vergleich

00:15:52: mit den Nachbarn oder anderen Menschen, so nach dem Motto, mir geht es zwar super gut, aber guck mal,

00:15:59: mein Nachbar hat ein neues Auto und ich hab ja, meinst du, ich bin jetzt zwei Jahre alt, jetzt geht es mir nicht mehr so gut,

00:16:03: weil ich hätte ja auch gern ein neues, sondern auch der Vergleich mit dem, was ist und dem,

00:16:09: wie ich es gerne hätte. Also er sagt glaube ich in einem Vortrag "Guck wie es dir geht, guck wie

00:16:14: du gerne oder wie es dir gehen sollte, wie du es gerne hättest, bummst bist du unglücklich."

00:16:19: Und also so wie ich jetzt, mir geht es super, ich habe alles, alles top und dann überlege ich mir

00:16:25: warum auch immer ein iPad wäre ja schon cool und nur dieses iPad wäre ja schon cool löst ja in mir

00:16:30: drin aus, ich brauche ein iPad und habe ich bestimmt zwei Stunden bei eBay mit Leuten geschrieben und

00:16:34: irgendwelche Sachen probiert zu vereinbaren. Und der Satz...

00:16:41: Ja und dann kommt, was da noch schlimmer ist, finde ich, wenn du es gekauft hast und so eine Woche

00:16:47: später merkst du, ist eigentlich gar nicht so cool. Und dann hast du Geld ausgegeben und dann hast

00:16:54: du dann richtig das Tief. Ja stimmt, dann kommt diese Kaufreue. Und der Satz, der verfängt so, weil

00:17:02: weil er auch von vielen Dingen befreit, wie ich finde.

00:17:04: Ich finde, es trifft den Nagel auf den Kopf,

00:17:07: wenn du aufhörst, links und rechts zu gucken.

00:17:10: Und egal auf welchem Level, egal ob ich hier mit Haus

00:17:12: oder mit kleiner Wohnung oder im Van oder wo auch immer,

00:17:16: sobald du das machst,

00:17:17: gibt es für dich ja keinen Ansporn mehr, wenn es dir gut geht,

00:17:23: dich zu verändern, was zu kaufen, mehr zu wollen,

00:17:27: mehr von egal was, ne? - Mhm.

00:17:30: Und ich weiß nicht, das ist so ein sehr befreiender Gedanke, finde ich.

00:17:34: Aber es ist schon wieder etwas, das sehr schwierig ist, nicht zu vergleichen.

00:17:40: Ich merke das jetzt auch oft beim Reisen mit der Natur.

00:17:46: Wenn wir irgendwo durchfahren, dann sage ich oft, ja, das könnte jetzt auch in der Schweiz sein.

00:17:53: Dann gehen wir auf einen Berg und dann sage ich, ja, die Berge in der Schweiz sind auch schön.

00:17:59: So. Und das muss ich wirklich lernen, nicht zu vergleichen.

00:18:06: Weil dann ist alles wie normal.

00:18:09: Ich könnte jetzt auch sagen, hier am See, in der Schweiz haben wir auch einen See.

00:18:13: Ja, nein, das ist so.

00:18:16: Aber das bestätigt das doch eigentlich.

00:18:19: Dass du sobald du vergleichst, nicht mehr quasi genießt und was Weiteres, was andere sagen, ist, du sollst...

00:18:27: Also ich sage jetzt nur, wie die sagen, was ich davon halte,

00:18:29: wie das umzusetzen ist, ist eine andere Sache.

00:18:32: Du sollst im Hier und Jetzt leben.

00:18:34: Also das heißt nicht ...

00:18:35: (Seufzen)

00:18:36: Dass du jetzt wie so ein Jogi durch die Gegend schweben sollst,

00:18:40: drei Stunden meditieren und alles ist rosarot.

00:18:42: Aber dass man die Dinge nimmt, wie sie kommen,

00:18:46: und dass man nicht überlegt, was war gestern, was ist morgen,

00:18:50: wo will ich in zehn Jahren stehen und so weiter.

00:18:53: einfach jetzt aktuell das Beste aus dem machen, was quasi kommt. Und das ist auch cool finde ich,

00:19:02: auch wieder leichter gesagt als getan, aber wie viele Planungen stecken, oder habe ich früher

00:19:07: gemacht, wie viele Pläne für die weitere Zeit, für die nächsten Monate, wie oft habe ich zu

00:19:12: Jana gesagt, auf was freust du dich das nächste halbe Jahr? Wir hatten dann quasi so Ziele, wo

00:19:17: wir gesagt haben, da ist ein Konzert, da ist eine Veranstaltung und haben Berlwere auf hingelebt.

00:19:21: Sie ist ja sogar so, ich glaube, so Lehrerkrankheit,

00:19:24: die weiß, in wie vielen Tagen die nächsten Ferien sind.

00:19:28: Und das ist ja alles okay.

00:19:32: Aber aus meiner Sicht heute kann es ja nicht das Leben sein,

00:19:35: immer nur von Ziel zu Ziel zu leben,

00:19:38: sondern man muss ja irgendwie auch heute gucken,

00:19:41: wie mache ich es bester aus dem Tag,

00:19:42: auch wenn sich das jetzt so komisch anhört, ne?

00:19:45: Ja, das ist viel, viel wichtiger.

00:19:48: Ich habe das wieder extrem gemerkt.

00:19:50: Wir waren ja beim Formel-1-Rennen in Spielberg.

00:19:55: Und so zwei Wochen vor dem Rennen, ich habe nur noch gewartet auf den Event.

00:20:01: Ich habe nichts mehr gemacht und einfach nur gewartet, gewartet, gewartet.

00:20:08: Und als das Rennen fertig war und das Wochenende fertig war, war ich so wie befreit.

00:20:16: So, jetzt haben wir keinen fixen Termin mehr und plötzlich habe ich wieder einfach Tag

00:20:23: für Tag genommen und geschaut, dass ich den Tag möglichst sinnvoll nutze.

00:20:29: Na guck mal, obwohl das ja eine schöne Sache ist und sein sollte, hat es dir trotzdem irgendwo

00:20:35: die, ja weiß ich auch nicht, die Unbeschwertheit genommen vielleicht?

00:20:39: Ja, und vielleicht kam dort auch noch dazu, wir waren ja letztes Jahr schon in Ungarn

00:20:46: am Rennen und das war so perfekt, so gut und auch mit den Menschen dort und auch so die

00:20:54: Angst kann es nochmal so gut werden wie, ja, wieder der Vergleich.

00:20:59: Sind wir wieder bei dem gleichen Thema.

00:21:02: Ja, guck.

00:21:03: Und ich weiß noch, dass meine Mutter früher gesagt hat, irgendwie wir haben irgendwelche

00:21:07: Events geplant und hat sie gesagt, ja dann schaffst du, was weiß ich, die letzten Tage

00:21:11: in der Schule noch besser bist du in Ferien, weil dann kommt ja dieses gute Ereignis.

00:21:15: Aber da stelle ich natürlich schon die Frage, ist es denn das Ziel, vermeintlich nicht so gute

00:21:22: Tage damit zu überstehen, dass irgendwann vielleicht mal ein guter kommt? Und dann hast du ja auch,

00:21:28: wie du auch schon sagst, dann ist deine Erwartungshaltung zum einen ja riesengroß für

00:21:32: diesen einen vermeintlich guten Tag. Überleg mal, das Rennen ist nicht so gut und es regnet und

00:21:36: keine Ahnung, dann bist du todtraurig und ich finde das wertet auch jeden jetzigen Tag ab und

00:21:44: was ist denn am heute schlechter als an dem Tag beim Rennen? Weißt du, wie ich das meine?

00:21:49: Also ich glaube, ich kann festhalten, dass Vergleichen ist ein Problem und dann gibt es ja

00:21:58: noch das Expectations versus Reality. Also Erwartungen, die man hat und wie ist nachher die

00:22:04: Realität und das ist ja auch an die, das kann alles sein, Beziehungen, Freundschaften, Essen, alles.

00:22:12: Das hat er gesagt auch, das passt gerade auch ganz gut. Er sagt es wieder ein bisschen größer,

00:22:19: das Leben kann einen nicht enttäuschen, jetzt würden viele widersprechen, er bezieht das darauf,

00:22:23: dass Enttäuschung, Enttäuschen, eine Täuschung hört auf, immer nur dann entsteht, also immer

00:22:30: durch mich selbst entsteht, weil ich habe eine gewisse Erwartungshaltung. Niemand

00:22:34: anders. Ich hatte gedacht, das Rennen wird super geil, ich habe Spaß, ich trinke

00:22:38: und so weiter. Es hat ja keiner gesagt, wenn du da

00:22:41: hingehst, wird es der beste Tag in deinem Leben und das kann man auf viele Bereiche

00:22:44: beziehen. Ich weiß nicht, ich will mit Moritz ins Schwimmbad, wir dürfen aber

00:22:50: was ich, maximal bis 18 Uhr da schwimmen und er tüdel 17 Uhr immer noch rum, weil er

00:22:54: lieber irgendwelche Gänseblümchen anguckt. Dann bin ich vielleicht schlecht drauf,

00:22:58: weil ich dachte, ich möchte mit dir gerne da schwimmen.

00:23:01: Und hatte mir schon ausgemalt, wie wir da planschen.

00:23:03: Aber er ist grad super zufrieden und happy da auf seiner Blumenwiese.

00:23:07: Dann bin ich enttäuscht, weil ich mir irgendwas ausgemalt hatte,

00:23:11: wozu mich ja keiner gezwungen hat.

00:23:13: Und auch da wieder dieses Thema, das schließt sich so ein bisschen in der Kreis,

00:23:18: nicht auf bestimmte Ereignisse hinleben oder alles andere dann vergessen,

00:23:23: sondern einfach die Dinge zu nehmen, wie sie kommen.

00:23:26: super zufrieden auf seiner Wiese ist, ja ist doch scheißegal, dann gehst du am nächsten

00:23:30: Tag ins Schwimmbad als Beispiel. Das hätte ich nie gekonnt, ich hätte ihn wahrscheinlich

00:23:33: noch am Arm ins Auto geschlürt und dann ins Schwimmbad geschlürt, irgendwie angezogen,

00:23:38: dass wir irgendwann im Wasser sind und er wahrscheinlich heulend im Wasser steht, weil

00:23:42: er gar keinen Bock drauf hat. Aber du weißt, was ich meine, ne? Also da sind ein paar ganz

00:23:49: schöne Gedanken dabei gewesen. Wir haben, ich erzähl einfach weiter, du hast was dazu zu sagen.

00:23:57: Ne.

00:23:58: Gerade nicht? Du siehst, ich sprudel gerade raus, weil das alles Sachen sind, die laufen

00:24:04: bei mir schon zwei, drei Wochen und jetzt kann ich es endlich mal rausgeben. Noch ein

00:24:09: Gedanke, den ich sehr beruhigend fand und der für mich auch ein paar Sachen erklärt.

00:24:14: Wir haben ja schon mal über Leute gesprochen,

00:24:16: die erfolgreich geworden sind oder die viel Geld verdient haben

00:24:20: oder den Durchbruch hatten in ihrem Bereich.

00:24:22: Und dann gesagt haben, die haben irgendwie eine Lehre vorgefunden.

00:24:26: Kannst du dich daran erinnern? - Ja.

00:24:28: Und er hat das so ein bisschen erklärt und es leuchtet auch ein,

00:24:32: mit einer Reise, du besteigst einen Berg, sag ich mal so.

00:24:38: Die fangen unten an.

00:24:39: Oder ich, jetzt in meinem Job, machen wir's mal so,

00:24:42: Ich arbeite mich hoch und ich arbeite mich zu irgendeinem Gipfel, wie auch immer der aussehen mag.

00:24:46: Bei mir vielleicht der Verantwortungsbereich in der Bank mit der höchsten Kompetenz oder sowas.

00:24:55: Und wenn du dann oben auf dem Berg bist oder wenn jetzt der Schauspieler Friedrich Lauer,

00:25:02: dass er gesagt, wenn der oben auf dem Berg ist und er ist jetzt der gefragteste Schauspieler in dem

00:25:06: ein Jahr. Was passiert dann, wenn du auf dem Berg bist? Der Weg geht ja nur noch nach unten. Das

00:25:14: ist die Tür. Er steht dann oben und er guckt dann von oben nicht auf den nächsten hohen Berg und

00:25:18: denkt sich, jetzt kann ich den erklimmen, sondern er guckt runter und sagt, ja, jetzt muss ich wieder

00:25:22: absteigen. Und er hat das so auf alle Ziele bezogen, dass Ziele nicht glücklich machen können. Das war

00:25:29: interessant, weil ich musste an dich denken, du hast gesagt, du hast gerade keine Ziele. Er sagte,

00:25:33: Ziele setzen eine Handlung in Gang. Dass du vielleicht mal sagst, komm, ich hab Bock abzunehmen und das ist so der Anstoß, um anzufangen zu laufen.

00:25:41: Aber ein erreichtes Ziel ist vielleicht für einen kurzen Moment gut und man freut sich, aber meistens, sagt er, ist das erreichte Ziel eher das Gefühl, puh, ich hab das Ziel geschafft, als jetzt bin ich im Bereich der Glückseligkeit.

00:25:58: Und nach so einem Erfolg kommt immer erstmal der Gang nach unten.

00:26:04: Nach jedem Berg kommt das Teil.

00:26:07: Genau.

00:26:08: Ganz einfach.

00:26:09: Und man sagt ja so schön, der Weg ist das Ziel.

00:26:13: Genau.

00:26:14: Und ich bin da mittlerweile mehr so vom Buch "Atomic Habits".

00:26:23: Da geht es darum jeden Tag etwas zu verbessern oder etwas für dich zu machen, das dich weiterbringt

00:26:31: und dann eigentlich gar kein Ziel zu setzen.

00:26:35: Aber so kommst du trotzdem immer weiter, aber du hast kein Endziel.

00:26:40: Aber jeden Tag hast du so ein kleines To-Do, das du wie abkreuzen kannst.

00:26:48: Aber ja, das ist so.

00:26:51: Wenn du ein Ziel erreicht hast, ist ja oft danach, kann es auch sein, dass du in eine

00:26:59: Depression fällst.

00:27:00: Weil, das ist wieder Expectations vs Reality.

00:27:06: Wenn ich dann das erreicht habe, dann bin ich glücklich.

00:27:10: Genau.

00:27:11: Und das kommt nicht.

00:27:12: Genau.

00:27:13: Ich glaube, das Glück liegt im täglichen Leben, dass man jeden Tag im Hier und Jetzt ist.

00:27:22: Das hört sich jetzt wieder extrem spirituell an.

00:27:27: Aber wenn ich jetzt einfach Freude habe an der Blume, die vor meinem Vän steht,

00:27:33: ist das schöner als irgendwie ein grosses Ziel zu haben.

00:27:37: Definitiv. Und ich glaube, man muss gar nicht so weit gehen, zu sagen, du machst die Tür auf und sagst,

00:27:42: boah ist das eine schöne Blume, das halte ich auch ein bisschen für zu krass. Aber zu sagen,

00:27:46: es ist gut wie es ist, so ganz allgemein, und ich nehme die Dinge wie sie kommen. Ich für mich

00:27:53: habe das Empfinden, dass das ganz viel, ja wie schon sagte, Druck aus meinem Leben insgesamt nimmt.

00:28:02: Das gepaart mit der Situation, ich muss nichts erreichen, sondern das jetzt genießen,

00:28:07: das gepaart mit der Einstellung des Glückes Todes der Vergleich und mich da so ein bisschen

00:28:13: dran zu halten, das bringt mir eine innere Ruhe. Das ist kein Mantra, das ist nichts,

00:28:19: was ich mir jeden Morgen irgendwie ins Gedächtnis rufe und dann dreimal drüber bete. Aber es ist

00:28:24: diese Videos oder diese Lebensansichten, die die Leute da vermitteln, das sind ja nur,

00:28:34: Ich sag mal, es ist ein Buffet und jeder kann sich nehmen,

00:28:38: was er möchte, was er glaubt, was einem guttut.

00:28:41: Und diese Dinge mal zu durchdenken, einfach nur für sich,

00:28:44: wie sehe ich das, ohne dass einer von denen

00:28:46: irgendeinen Anspruch auf Richtigkeit hat.

00:28:49: Das, finde ich, tut gut.

00:28:51: Aber ich weiß auch, wenn ich manchmal mit Jana drüber reden will,

00:28:54: weil mir was durch den Kopf geht und ich sie fragen möchte,

00:28:57: was hältst du davon? Das ist dir alles so egal.

00:29:00: Also, die hat ja gar keine Meinung zu,

00:29:02: Was denkst du oder zerdängst du in alles?

00:29:04: Mach doch einfach und es ist doch alles gut und so weiter.

00:29:07: Man muss da auch ein Typ für sein, der offen dann für sowas ist.

00:29:11: Ich glaube, das ist viel Futter für das Hirn, für die Zuhörer.

00:29:17: Und dann geben wir allen eine Woche Pause, um alles zu verarbeiten.

00:29:24: So machen wir es.

00:29:25: Wie immer gilt, habt ihr Fragen, schreibt uns gerne eine Mail an

00:29:30: minimalist@outlook.com oder bei Instagram, da hast du ja das Postfach im Blick. Ja und dann

00:29:38: Pascal, danke fürs Zuhören. Sehr gerne, war wieder sehr spannend. Bis zum nächsten Mal.

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